Nachruf RHEINPFALZ Plus Artikel Norbert Zink – ein Vordenker der Eliteschule des Sports

Ulrich Becker (rechts) überreichte Norbert Zink (links) und Erich Fuchs 2013 den HHG-Ehrenpreis.
Ulrich Becker (rechts) überreichte Norbert Zink (links) und Erich Fuchs 2013 den HHG-Ehrenpreis.

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Norbert Zink hat Tennis gespielt, hätte es aber nie in den Davis Cup geschafft. Norbert Zink war auch mal FDP-Stadtrat in seiner Heimatstadt Kaiserslautern, wollte aber nie Minister werden. Norbert Zink übersetzte griechische und lateinische Werke – und das mit großer Freude. Der Ruf des promovierten Altphilologen, der am 2. Februar verstarb, bleibt aber vor allem mit dem Leistungssport verbunden.

In seiner Zeit als Direktor des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Kaiserslautern fiel die zunächst sehr zaghafte, aber dennoch zielgerichtete Gründung der heutigen Eliteschule des Sports. „Talentförderung durch Sportklassen, Modell Rheinland-Pfalz“ hieß das damals. Sportgymnasium nannte es der westdeutsche Volksmund, es sollte das Pendant zur „Kinder- und Jugendsportschule“ in der DDR werden. Zinks Nachfolger Ulrich Becker, der ihn nach 23 Jahren 1994 beerbte, erzählte, wie das HHG zu dieser Ehre kam. Es gab vier Aufbaugymnasien in Rheinland-Pfalz, in Kaiserslautern, Alzey, Montabaur und Neuerburg, die dringend ein Profil brauchten. Norbert Zink hatte gute Beziehungen ins Kultusministerium, Referent Hans-Jürgen Langen wurde von Ministerin Hanna-Renate Laurien beauftragt, in Kaiserslautern mal vorzufühlen. Los ging’s dort 1978 mit Tennis und Judo, und zwar, weil Zinks Kinder und seine Frau Tennis spielten und die Kinder seines „Vize“ Franz Mungenast ins Judo gingen. Dann kamen Tischtennis, Radsport und Badminton dazu – und Norbert Zink war glücklich.

Ehrenpräsident des Tennisverbandes Pfalz

Zumal

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