Handball handball: Die Dreifach-Losung der Eulen heißt Rückzug

«LUDWIGSHAFEN.» Das ist eine Herkulesaufgabe! Heute (19 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle) treffen die Eulen Ludwigshafen auf den Bundesliga-Zweiten SC Magdeburg. „Sie spielen fast europaweit den besten Tempo-Handball. Das Umschaltspiel ist unvergleichlich“, schwärmt Eulen-Trainer Ben Matschke von der Klasse der Magdeburger. „Da ist eine super Handschrift zu erkennen“, anerkennt Matschke die Arbeit seines Magdeburger Kollegen Bennet Wiegert. „Es gibt drei Devisen: Rückzug, Rückzug, Rückzug“, sagt Matschke. „Magdeburg gehört zum Besten, was die Liga momentan zu bieten hat. Mit Matthias Musche haben sie den Top-Torschützen in ihren Reihen. Wir dürfen trotzdem keine Angst haben“, sagt Eulen-Schlussmann Stefan Hanemann. Gunnar Dietrich, der Kapitän, unterstreicht den Respekt: „Magdeburg legt immer ein hohes Tempo vor. Da sind wir in der Rückwärtsbewegung besonders gefordert. Im Angriff müssen wir unsere Chancen konsequenter nutzen. Dann können wir das Spiel zum Ende auch offen halten und haben vielleicht auch mal das Glück auf unserer Seite.“ „Das Spiel gegen Magdeburg wird eine besondere Herausforderung werden. Auch da werden wir versuchen, einen Punkt in Ludwigshafen zu behalten. Wir geben jedenfalls nicht auf“, verspricht Kreisläufer Kai Dippe. Fraglich ist der Einsatz von Max Haider wegen Rückenproblemen. Stefan Salger fehlt wegen seines Bänderrisses.

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