Wandern im Pfälzerwald Buntsandsteinhöhenweg: Neun Kilometer Wander-Gold

Der Bundsandsteinhöhenweg besticht mit wunderschönen Aussichten, wie dieser: vom Rötzenberg in Richtung Rheinebene
Der Bundsandsteinhöhenweg besticht mit wunderschönen Aussichten, wie dieser: vom Rötzenberg in Richtung Rheinebene

Felsen, Pfade und die vielleicht schönste Aussicht über den Pfälzerwald: Der Dimbacher Buntsandsteinhöhenweg bietet fast alles, was ein perfekter Wanderweg braucht.

Der Dimbacher Buntsandsteinhöhenweg führt überwiegend über schöne, schmale Waldpfade und Felsen. In Kombination mit drei Anstiegen und 469 Höhenmetern erfordert die Tour eine gewisse Fitness und Trittsicherheit. Doch die Anstrengung lohnt sich: Die Strecke führt vorbei an so vielen Sandstein-Felsformationen wie kaum eine andere im Pfälzerwald. Und die Aussichten sind atemberaubend. Bei dieser Tour sollte man also genügend Zeit für jede Menge Fotos einplanen. Und für das Lesen der insgesamt zwölf Infotafeln über Buntsandstein und den Pfälzerwald. Außerdem einplanen: Ein Rucksack-Vesper für ein Picknick unterwegs. Denn eine Hütte zum Einkehren sucht man auf dieser Wanderung vergebens.

Der Wanderweg im Überblick:

An dieser Stelle finden Sie Kartenmaterial von Outdooractive

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Die Strecke beginnt am Wanderparkplatz an der Kreisstraße nördlich von Dimbach. Der Einstieg ist steil und die perfekte Aufwärmphase. Es geht über Serpentinen bergauf zum ersten der vielen Felsformationen, dem Falkenstein. Die etwas größere Lücke im Fels bietet ein tolles Fotomotiv.

Nicht nur zum Start der Tour, überall entlang der Strecke findet man spannende Felsformationen.
Nicht nur zum Start der Tour, überall entlang der Strecke findet man spannende Felsformationen.

Doch nicht nur, wenn es nass und rutschig ist, ist dabei Vorsicht geboten. Vom Falkenstein aus führt der Weg über einen Bergrücken, vorbei an jeder Menge spannender Felsen, inklusive erster schöner Aussicht in den Wald hinein.

Felsen und Aussichten

Nach wenigen Metern findet man das „Dimbacher Eichenplätzl“, eine erste Möglichkeit für ein schönes Picknick. Danach geht es weiter über den Bergrücken, an Felsen vorbei, beispielsweise dem imposanten Dimbergpfeiler. Von dort führt der Weg in einem Bogen bergab. Unten angekommen lohnt ein Blick zurück auf den Fels, der von unten fast noch beeindruckender wirkt als oben.

Schöne Picknickplätze laden zu einer Rast mitten im Pfälzerwald ein.
Schöne Picknickplätze laden zu einer Rast mitten im Pfälzerwald ein.

Nach einem sehr kurzen Stück über einen breiteren Wanderweg im Tal folgt der zweite Anstieg. Es geht steil bergauf zu den sogenannten Isselmannsteinen, der nächsten beeindruckenden Felsformation. Nach einem weiteren Anstieg, auf den Rötzenberg, gibt es die Möglichkeit, einen Abstecher nach links zum Vier-Burgen-Blick zu machen. Man muss zwar einige Höhenmeter runter- und wieder hochlaufen, wird aber mit einer tollen Sicht belohnt.

Ausblick genießen auf sonnengewärmten Felsen

Doch die schönste Aussicht der Tour kommt erst jetzt. Denn auf dem Rötzenberg findet sich der Rötzenfels. Wenn die Sonne scheint, kann man hier auf sonnengewärmten Felsen sitzen und den Blick über den Pfälzerwald schweifen lassen – und jede Menge tolle Fotos machen.

Steinmännchen entlang des Wanderwegs.
Steinmännchen entlang des Wanderwegs.

Bei schönem Wetter ist hier häufig einiges los. Da der Fels nicht gesichert ist, ist hier daher große Vorsicht und gegenseitige Rücksicht geboten. Nachdem die Sicht ausgiebig genossen wurde, führt ein schmaler Waldpfad den Berg hinunter. Unten geht es wieder ein Stück über einen breiteren Wanderweg, vorbei an einer kleinen Schutzhütte des PWV Gossersweiler-Stein.

Ein malerischer Blick auf die Burgruine Lindelbrunn.
Ein malerischer Blick auf die Burgruine Lindelbrunn.

Nach einer weiten Linkskurve folgt nun der dritte Anstieg. In Serpentinen geht es den Berg hinauf zum Felsen „Am Horn“ und zum „Kieungerfelsen“. Die schmalen Pfade über Waldboden und Felsen auf dem Bergrücken sind eine weitere Besonderheit des Dimbacher Buntsandsteinhöhenwegs. Nach diesem Abschnitt findet man einen nächsten schönen Platz für ein Picknick: Das „Plätzl am Dreiländereck“ mit Tischen und Bänken.

Ein letzter Fels zum Abschied

Danach geht es weiter über Bergrücken, vorbei an den nächsten spannenden Buntsandstein-Felsformationen, zum Beispiel am „Dimbacher Häusel“ und am Hockköpfel. Nach einem weiteren Abschnitt über schmale Pfade folgt der letzte Abstieg über Serpentinen hinab nach Dimbach. Die Wanderung verabschiedet sich mit einem weiteren großen und imposanten Felsen: dem Keeshäwel.

In Dimbach angekommen, spaziert man noch wenige Schritte durch den Ort und anschließend ein Stück an der Straße entlang zurück zum Parkplatz.

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