Pfalz Sportvorstand oder Sportdirektor? FCK auf der Suche nach der besten Lösung

Uwe Stöver (rechts) kam am 15. Mai 2016 als Sportdirektor zum FCK, am 30. Juni hatte er fertig und die Nase gestrichen voll. Als
Uwe Stöver (rechts) kam am 15. Mai 2016 als Sportdirektor zum FCK, am 30. Juni hatte er fertig und die Nase gestrichen voll. Als Sportvorstand favorisiert: Hans-Peter Briegel (links).

Wer wird Nachfolger von Uwe Stöver (50) als Sportchef des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern? Unklar ist nach wie vor, ob der Neue im Vorstandsrang kommt, oder ob er als Sportdirektor unter der Vorstandsebene tätig werden wird. „Ohne Zeitdruck laufen die Gespräche“ über die Nachfolge von Sportdirektor Uwe Stöver, sagt Nikola Riesenkampff, der Vorsitzende des FCK-Aufsichtsrates.

Entscheidung soll in aller Ruhe fallen



Wird Stövers Nachfolger im Rang eines Sportvorstands installiert, wird er satzungsgemäß vom Aufsichtsrat berufen, bestätigt Riesenkampff: „Wir schauen uns alle Optionen an. Ich habe auch ein erstes Gespräch mit Hans-Peter Briegel geführt – es ist, wie er sagt, ergebnisoffen.“ Durch die „sehr gute Arbeit“, die der kommissarische Sportchef Boris Notzon bei der Kaderzusammenstellung leiste, könne die Stöver-Nachfolge in aller Ruhe geregelt werden.

Lob für Notzon



In welcher Funktion Notzon künftig arbeitet, ist offen. Die Variante Sportvorstand Briegel/Sportdirektor Notzon ist möglich. „Ich bin da völlig entspannt. Ich mache meine Arbeit gerne und so gut ich kann“, versichert der 37-Jährige.„Wir sind mit Boris Notzon sehr gut aufgestellt“, lobt auch FCK-Vorstandsvorsitzender Thomas Gries den Chefscout. Der sieht sich in sehr guter Abstimmung mit Cheftrainer Norbert Meier. Am Freitag oder Samstag reist Notzon ins Trainingslager nach Zams in Österreich. Nach zehn Neuverpflichtungen plus Heimkehrer Manfred Osei Kwadwo geht es nun an die Kaderreduzierung.

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