Pfalz Pfälzer Wein am Südpol angekommen

Wein aus der Pfalz hat eine 14.000 Kilometer lange Reise hinter sich gebracht und ist nun bei der Forschungsstation am Südpol an
Wein aus der Pfalz hat eine 14.000 Kilometer lange Reise hinter sich gebracht und ist nun bei der Forschungsstation am Südpol angekommen.

Die alljährlich verschickte Kiste mit diesmal 70 Weinen aus der Pfalz und Rheinhessen sind beim Überwinterungsteam der Neumayer-Station III in der Antarktis angekommen. Hans-Jürgen Seimetz, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd, versendet seit Jahren „als Geste der Freundschaft und Anerkennung ein Stück Pfalz in die Antarktis“, wie es in einer Mitteilung der SGD Süd heißt.

14.000 Kilometer lange Reise



Im August war das Paket im Haus der Artenvielfalt der Naturschutzorganisation Pollichia in Neustadt zugenagelt und anschließend auf den Weg geschickt worden. Nun hat die Kiste an Bord des Schiffs „Polarsten“ die Station erreicht. Es ist eine rund 14.000 Kilometer lange Reise, die der Wein zurückgelegt hat. Seimetz überlegt nun schon, „welche Spezialitäten ich das nächste Mal in die Kiste packen werde“.

Namensgeber war Pfälzer



Hintergrund ist, dass der Namensgeber der Station, Polarforscher Georg von Neumayer, Pfälzer war. Seit 1984 besteht eine Patenschaft für die Forschungsstation in der Antarktis und in jedem Sommer wird eine Kiste Wein aus der Neumayers Heimat an das Forschungsteam geschickt. „So bleibt das Wirken des Pfälzers Georg von Neumayer in guter Erinnerung“, teilt die SGD Süd weiter mit.

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