Pfalz Mauss-Affäre: CDU räumt unzulässige Spenden-Annahme ein

Die CDU in Rheinland-Pfalz hat eingeräumt, dass Parteispenden von einer Anwaltskanzlei tatsächlich von einem anderen Spender kamen. "Die Annahme der Spenden war unzulässig", sagte CDU-Landesgeschäftsführer Jan Zimmer am Freitag in Mainz. Dies sei für die Partei erst nach einer Anfrage an die Kanzlei in Eisenach deutlich geworden. Die Partei habe das Geld des ihr nicht bekannten Spenders daraufhin an das Präsidium des Bundestags weitergeleitet. Nach Presseberichten sollen die Spenden im Umfang von mehreren zehntausend Euro von dem ehemaligen Geheimagenten Werner Mauss stammen, der sich zurzeit vor dem Landgericht Bochum wegen Steuerhinterziehung verantworten muss.

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