Politik Kalender: Von Anfang an war RHEINPFALZ am SONNTAG ein Erfolg

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Heute vor 13 Jahren, am 7. Januar 2007, ist die erste Ausgabe der RHEINPFALZ am SONNTAG erschienen.

Die RHEINPFALZ am SONNTAG löste die „Sonntag aktuell“ ab, die fast drei Jahrzehnte lang den RHEINPFALZ-Abonnenten in der Pfalz zugestellt wurde. Die Redaktion von „Sonntag aktuell“ saß in Stuttgart. Die Leserschaft der RHEINPFALZ war nicht so zufrieden mit dieser zugelieferten Sonntagsausgabe. Das ergab eine umfassende Marktforschung. So wurde in Ludwigshafen die Idee geboren, eine eigene Sonntagszeitung für die Pfalz zu machen. Ganz bewusst sollte sie anders sein als die Werktagsausgabe: mit längeren Texten, noch mehr Hintergrund, einem besonderen Zugang zu Pfälzer Themen, mit viel Wissensstoff, mit Unterhaltung und mit einem kräftigen Schuss Ironie und Satire. Die Redaktion wurde aus acht markanten Köpfen der RHEINPFALZ gebildet.

Sieben Lesertelefone bei der Premiere

Das ganze Vorhaben war für eine regionale Tageszeitung ein großes Wagnis. Doch die Rechnung voller Unbekannter ging auf. Am Tag der Premiere der RHEINPFALZ am SONNTAG waren sieben Lesertelefone geschaltet. Die Resonanz war überwältigend positiv: 79 Prozent Zustimmung! 13 Jahre ist das her. Die RHEINPFALZ am SONNTAG ist ein fest etablierter Bestandteil des Abonnements. Die große Mehrheit der Leserschaft schätzt das besondere Angebot am Sonntag: die satirischen Rubriken (Sonntagsrede, Sudelbuch ...), die Mundartkolumne „Ich mään jo blooß", die großen Porträts und Hintergrundstorys im Sport, den Wissensteil, die Rätselseite. Etwa 20 Prozent der Leserschaft kann mit der RaS wenig anfangen. Diese Abonnenten vermissen einen Lokalteil und eine Seitenfolge entsprechend der Wochentagsausgabe. 2020 ist die RHEINPFALZ eine der ganz wenigen Tageszeitungen in Deutschland, die ihrer Leserschaft noch eine selbsterstellte Sonntagsausgabe anbieten. Die trägt maßgeblich dazu bei, dass die RHEINPFALZ zur sechstgrößten deutschen Regionalzeitung aufgestiegen ist. ga Hier lesen Sie mehr zum RHEINPFALZ-Jubiläum

Die erste Ausgabe der RaS.
Die erste Ausgabe der RaS. Foto: Frei
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