Zweibrücken/Südwestpfalz Nach neuer Spreng-Attacke: Alle SB-Filialen jetzt ohne Bargeld

Mitarbeiter der Spurensicherung sind am Mittwochmorgen am überfallenen Standort Bubenhausen tätig.
Mitarbeiter der Spurensicherung sind am Mittwochmorgen am überfallenen Standort Bubenhausen tätig.

Nachdem am frühen Mittwochmorgen in Zweibrücken-Bubenhausen erneut ein Geldautomat der Sparkasse Südwestpfalz gesprengt wurde, verschärft die Sparkasse ein weiteres Mal ihre Schutzmaßnahmen. Schon jetzt, seit einer Attacke am 13. Mai auf den Automaten in Hornbach, bestückt das Unternehmen ihre grenznahen SB-Stellen Trulben, Heltersberg und Rieschweiler nicht mehr mit Bargeld. Nun, nach der Sprengung in Bubenhausen, stellt die Sparkasse Südwestpfalz „ab sofort die Bargeldbereitstellung an all ihren SB-Stellen bis auf Weiteres komplett ein“, wie es am Mittwochnachmittag hieß. „Sobald wir die Umsetzung weiterer Sicherheitsmaßnahmen gewährleisten können, sind auch wieder Bargeldein- und -auszahlungen in den SB-Stellen möglich. Die Überweisungsterminals und Kontoauszugsdrucker bleiben in Betrieb. In den Filialen, die noch mit Personal besetzt sind, sind die Geldautomaten während der Dienstzeiten (montags bis freitags 9 bis 12.30 sowie donnerstags 13.30 bis 18 Uhr) mit Bargeld bestückt. Ausnahmen bilden die Pirmasenser Geschäftsstellen Bahnhofs- und Marienstraße sowie die Filiale am Zweibrücker Schlossplatz in Zweibrücken: Dort bleiben die Automaten täglich von 6 bis 23 Uhr zugänglich; Ein- und Auszahlungen sind dort weiterhin möglich. Diese Standorte werden mit verstärkter Polizeipräsenz überwacht.

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