Speyer Zur Sache: Das sagen die Vereine

Bürgermeister Peter Eberhard (CDU) ist zufrieden. Die Premiere des kombinierten SpargelSpitze-Fests hat in seinen Augen geklappt. Ob die Botschaft jedoch bei allen Besuchern angekommen ist, kann er nicht mit Bestimmtheit sagen. Geworben hat Eberhard umso heftiger: „Ich habe beim Rundgang immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass die Feste zusammen gefeiert werden.“ Wohlwollend hat er zur Kenntnis genommen, dass diesmal am üblicherweise besucherschwächeren Samstag mehr Gäste den Weg nach Dudenhofen gefunden hätten. Langsam begonnen, aber im Tagesverlauf zugenommen – so fasst Siegfried Pusch von der Kilianer AG die Resonanz zusammen. Die Kombination der beiden Veranstaltungen fand er gut. Allerdings räumt er ein: „Man muss das Ganze auf einer Tanzfläche zusammenbringen und nicht an zwei verschiedenen Standorten.“ Wer auf dem Waldfestplatz sitze, komme nicht auf den Rundweg und umgekehrt, meint Pusch. Von einer Bewährungsprobe für die Fusion der beiden Veranstaltungen sprechen die Mitglieder des Spargel- und Gartenbauvereins. „Die Aktivität auf der Mühlwiese fand ich nicht schlecht“, sagt der stellvertretende Vorsitzende Johann-Josef Grill in Erinnerung an vergangene SpargelSpitzen, bei denen der Fußballverein auf besagter Fläche vertreten war. Wegen einer Fischtreppe ist das Feiern dort nicht mehr möglich. Für Bürgermeister Eberhard hat mit der Fusion ein Prozess begonnen, an dessen Ende die Erkenntnis aller stehen soll: „Das ist unser Spargelfest.“

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