Rhein-Pfalz Kreis Zur Sache: Der Feurige Elias auf dem Kreisel ist getauft

Das Modell der Lokalbahn Feuriger Elias, das seit einigen Tagen auf dem Kreisel an der Ludwigshafener Straße steht, ist am Kerwesonntag getauft worden. Ortsbürgermeister Bernd Fey (CDU) dankte allen Spendern im Namen der Bürger und der Ortsgemeinde. „Das Modell ist ein neues Wahrzeichen und erinnert an die Lokalbahn, die von 1895 bis 1955 in Dannstadt verkehrte“, sagte Fey. Sein besonderer Dank galt dem „Vater der Modellbahn“, Klaus Kremer, dessen „Baby“ diese Nachbildung sei, da Kremer nicht nur Ideengeber und Initiator, sondern auch Organisator und eifrigster Spendensammler gewesen sei. Genannt wurden noch einmal alle am Bau und der Aufstellung des Modells Beteiligten – in erster Linie Walter Brauchler, der als Konstrukteur die Pläne entworfen und die Lok geschweißt habe und dabei auch viel Freizeit investiert habe. Kremer, der pünktlich zur Taufe mit dem Besichtigungs-Bähnel am Kreisel eingetroffen war, freute sich über die vielen zur Taufe erschienenen Besucher und blickte noch einmal auf die 2010 begonnene Planungs- und Entstehungsphase zurück. Die Gäste nutzten die Gelegenheit, sich auf dem Kreisel ein genaueres Bild vom Modell zu machen und sich mit dem eisernen Bähnchen fotografieren zu lassen. „Wir sind als Kinder oft mit der Bahn nach Ludwigshafen gefahren“, erzählten einige Zuschauer von ihren Erinnerungen an die Original-Bahn. Mit Sekt begossen dann die Paten Klaus Kremer, Uta Listing, Bernd Fey, Michael Klee, Uli Becker, Manuela Winkelmann und Stefan Veth das „eiserne Baby“. „Demnächst kommt auch noch ein Schaffner vorne an das Modell, der steht zur Zeit auf dem Kerweplatz am Abfahrtsort des Besichtigungs-Bähnels“, sagte Klaus Kremer.