Rheinpfalz Hauenstein: Wildschweine bringen Steine auf B10 ins Rollen

Wildschweine sorgen wohl dafür, dass im Bereich der Felsnase derzeit Steine und Geröll auf die B 10 fallen. Deshalb wurde dort e
Wildschweine sorgen wohl dafür, dass im Bereich der Felsnase derzeit Steine und Geröll auf die B 10 fallen. Deshalb wurde dort eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 Stundenkilometern angeordnet.

Wildschweine und ihr nächtliches Treiben sind die Ursache dafür, dass auf der B 10 zwischen Hauenstein und Hinterweidenthal im Bereich der sogenannten Felsnase derzeit die Geschwindigkeit des laufenden Verkehrs auf 50 Kilometer gedrosselt werden muss.

Wie Barbara Jung, Sprecherin des Landesbetriebs Mobilität (LBM) in Kaiserslautern, auf Anfrage mitteilte, sei dort „seit einigen Tagen vermehrt“ festgestellt worden, dass insbesondere nachts Steine und Geröll auf die Bundesstraße fallen. „Vorsorglich“ habe man deshalb im Bereich der Felsnase, die im vergangenen Jahr mit einem neuen Sicherungsnetz gegen Steinschlag gesichert worden war, die Geschwindigkeit auf 50 Stundenkilometer reduziert und zudem die Geschwindigkeitsbegrenzung mit dem Gefahrenzeichen „Steinschlaggefahr“ ergänzt.

Geröllfang wird installiert

Als Ursache des Steinschlags habe sich herausgestellt, „dass sich nachts Wildschweine oberhalb der im Vorjahr hergestellten Felshangsicherung aufhalten und dabei die Steine ins Rollen bringen“, teilte die LBM-Sprecherin gestern Nachmittag mit. Um die Gefahrquelle schnellstmöglich zu beseitigen, werde am nächsten Samstag, 10. März, eine Fachfirma auf der betroffenen Böschungsfläche einen entsprechenden Geröllfang anbringen. Die für die Durchführung der Arbeiten erforderliche Verkehrssicherung werde derzeit noch abgestimmt, teilte der Landesbetrieb mit.

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