Coronavirus Pfizer-Chef: Wahrscheinlich jährliche Impfung
Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie könnte nach Einschätzung von Pfizer-Chef Albert Bourla eine dritte Spritze als Auffrischung und anschließend eine jährliche Impfung notwendig werden. „Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass es die Notwendigkeit einer dritten Dosis geben wird, irgendwo zwischen sechs und zwölf Monaten, und danach eine jährliche Neu-Impfung, aber all das muss noch bestätigt werden“, sagte der Vorstandsvorsitzende des US-Pharmakonzerns dem US-Sender CNBC in einem am Donnerstag veröffentlichten, aber bereits Anfang April geführten Interview. Dabei spielten auch die Varianten von Sars-CoV-2 eine große Rolle.
Comirnaty & Co. - Die Namen der Impfstoffe
Andere Wissenschaftler und Pharma-Vertreter hatten sich bereits ähnlich geäußert. Pfizer und sein deutscher Partner Biontech sowie andere Hersteller untersuchen derzeit bereits die Wirkung von möglichen Auffrischungen ihrer Corona-Impfstoffe.
- Coronavirus: Die aktuellen Entwicklungen im Liveblog
- Überblick: Impfzentren in der Pfalz
- Überblick: Schnelltest-Stellen in der Pfalz
- Eine Liste mit wichtigen Kontaktdaten rund um die Corona-Krise finden Sie hier.
- Eine Zusammenfassung der aktuellen Entwicklung in der Pfalz und weltweit erhalten Sie im kostenfreien, täglichen RHEINPFALZ-Newsletter zum Thema Coronavirus.