1. FC Kaiserslautern FCK ohne Opoku nach Wiesbaden – Kraus mehr als fraglich

Nach einer Gehirnerschütterung fraglich: Kevin Kraus.
Nach einer Gehirnerschütterung fraglich: Kevin Kraus.

Der 1. FC Kaiserslautern muss sein Zweitliga-Gastspiel am Sonntag beim SV Wehen Wiesbaden (ab 13.30 Uhr, Liveblog auf rheinpfalz.de) definitiv ohne vier seiner Profis bestreiten. Neben dem ob einer Roten Karte gesperrten Boris Tomiak sowie den schon längere Zeit verletzten Afeez Aremu und Ragnar Ache muss auch Flügelspieler Aaron Opoku passen. Der 24-Jährige hatte im Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth (0:2) einen Schlag auf das linke Knie erhalten, auf eine Stelle, an der er vorbelastet war. Opoku will nach weiteren Untersuchungen am Freitag entscheiden, ob er einen konservativen oder operativen Weg der Behandlung wählt. Ein Einsatz in Wiesbaden ist ausgeschlossen.

Hinter dem Einsatz von Kevin Kraus prangt überdies ein dickes Fragezeichen. Der Routinier hatte gegen die Franken aufgrund einer Gehirnerschütterung vorzeitig das Feld verlassen müssen. Nach einigen Tagen verordneter Ruhe begann er am Mittwoch wieder sachte mit dem Training. Am Freitag wollte er sich voll belasten. Danach, sagt Cheftrainer Dirk Schuster, werde man mit dem Spieler einen genauen Lagebericht erstellen. Fällt Kraus aus, stehen mit Nikola Soldo und Jan Elvedi nur zwei gelernte Innenverteidiger parat. Eine Systemänderung hin zur Viererkette ist dann wahrscheinlich.

Umschaltspiel als Paradedisziplin

Gastgeber Wehen Wiesbaden hat wie der FCK 18 Punkte gesammelt. Seit vier Spielen ist der Aufsteiger ungeschlagen. In diesem Zeitraum verbuchte er zehn Punkte. Zuletzt siegte er 3:1 bei Fortuna Düsseldorf. FCK-Cheftrainer Dirk Schuster nötigt dies gehörigen Respekt ab. Die Elf seines Kollegen Markus Kauczinski sei „extrem formstark“, agiere „sehr körperbetont“ und lauere auf die Fehler des Gegners, um ihre Paradedisziplin zur Geltung zu bringen: das schnelle Umschaltspiel. „Die beiden Mannschaften werden sich überhaupt nichts schenken. Wiesbaden wird den ,großen’ FCK richtig ärgern wollen.“ 3300 Fans werden die Roten Teufel vor Ort mindestens unterstützen.

Die nach der Partie folgende länderspielbedingte Pause nutzt der FCK zu einem Test. Am kommenden Freitag, 17. November, trifft Schusters Formation auf den luxemburgischen Vertreter F91 Düdelingen. Anpfiff ist um 14 Uhr.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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