Landau Landau: Kommunalpolitiker Ehrenring verliehen

Engagiert für die Bürger (von links): Bürgermeister Maximilian Ingenthron, Michael Scheid, Jürgen Doll, Rudi Klemm, Oberbürgerme
Engagiert für die Bürger (von links): Bürgermeister Maximilian Ingenthron, Michael Scheid, Jürgen Doll, Rudi Klemm, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Thomas Bals und Jochen Silbernagel.

Auf 20 Jahre kommunalpolitisches Engagement blicken sechs Landauer zurück, die dafür mit dem Ehrenring der Stadt Landau ausgezeichnet wurden.

Die sechs Männer wurden alle am 13. Juni 1999 erstmals in den Stadtrat gewählt. „Zwei Jahrzehnte lang haben Sie sich unzählige Stunden für Landau, für seine Bürgerinnen und Bürger engagiert“, würdigte Oberbürgermeister Thomas Hirsch den Einsatz von Rudi Klemm (FWG), Thomas Bals, Jürgen Doll, Andreas Hott (alle CDU), Michael Scheid (SPD) und Jochen Silbernagel (FDP).

Fast 200 Ratssitzungen, unzählige Sitzungen der Ausschüsse, bei Doll und Scheid noch eine genau so hohe Zahl an Ortsbeiratssitzungen in Queichheim. Hinzu kommen laut Hirsch die fast wöchentlichen Fraktionssitzungen und viele weitere Termine. „Wenn wir nur zehn Stunden je Woche für die Ausübung des Ratsmandats annehmen, kommt jeder einzelne von Ihnen in diesen 20 Jahren auf rund 10.000 Stunden Arbeit für das Ehrenamt. Dies unterstreicht wie wertvoll Ihr Engagement ist und wie gut und richtig es ist, dies entsprechend zu würdigen“, sagte Hirsch.

Er verlieh ihnen den Ehrenring der Stadt im Anschluss an die letzte Sitzung der abgelaufenen Wahlperiode. Andreas Hott erhält die Auszeichnung zu einem späteren Zeitpunkt. Rudi Klemm gehörte vor seiner Wahl bereits fünf Jahre als Bürgervertreter dem Sportausschuss an und war seit Februar 2008 ehrenamtlicher Beigeordneter. Jürgen Doll, der wie die anderen Jubilare auch in Ausschüssen aktiv war, wurde außerdem 2004 zum Ortsvorsteher von Queichheim gewählt. „Der Stadtrat lebt von Menschen wie Ihnen, die einen erheblichen Teil ihrer Freizeit aufbringen, um mitzugestalten, Dinge zu verändern und Landau für alle lebens- und liebenswert zu machen“, sagte Hirsch abschließend.

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