Rheinpfalz Gewinn mit Langholz

Weil im zuende gehenden Forstwirtschaftsjahr eine außergewöhnliche Nachfrage nach Langholz existierte, konnte die Gemeinde einen Gewinn von 1700 Euro im Forsthaushalt erzielen. Für das nächste Jahr geht Dietmar Antoni vom Forstamt Kusel von einem Defizit von 151 Euro aus, wie er am Mittwochabend im Gemeinderat mitteilte.

Auf Anregung der Kommunalaufsicht, die eine Haushalts- und Wirtschaftlichkeitsprüfung durchgeführt hatte, wird ab dem kommenden Jahr die Hundesteuer von 28 für den ersten auf 35 Euro, für den zweiten von 40 auf 55 und jeden weiteren Hund von 55 auf 75 Euro erhöht. Entschieden wurde auch, an der Bündelausschreibung für den kommunalen Strombedarf teilzunehmen. Ortsbürgermeister Martin Henning berichtete, dass seine Intervention – und die von Kreis und Verbandsgemeinde – in Sachen Breitbandversorgung bei der Firma Pfalzconnect von Erfolg gekrönt war. Zwischenzeitlich sei Abhilfe geschaffen worden. Die Anregung eines Bürgers, das Gemeinschaftshaus von der Hauptstraße aus auszuschildern, wurde vom Gemeinderat positiv aufgenommen. Die Hauptsatzung der Gemeinde wurde dem Muster des Gemeinde- und Städtebundes angepasst. Am 27. Dezember, 9 Uhr, ist das Bürgerhaus Treffpunkt für den traditionellen „Wannerschdaach“. Im Februar soll bei guter Witterung die Grenzbegehung eine Neuauflage erfahren. Henning beklagte die geringe Resonanz auf das anberaumte Vorbereitungstreffen zur Fasnachtsfeier und bat darum, das Projekt per Mund-zu-Mundpropaganda öffentlich zu machen, damit die Veranstaltung zum Erfolg wird.

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