Wir über uns RHEINPFALZ-Podiumsdiskussion zur Bürgermeisterwahl Wörth

Wer ist künftig Hausherr im Rathaus Wörth?
Wer ist künftig Hausherr im Rathaus Wörth?

Am 12. November entscheiden die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wörth darüber, wer künftig im Rathaus das Sagen hat. Die RHEINPFALZ-Lokalredaktion lädt zu einer Podiumsdiskussion ein und hat eine Umfrage in Auftrag gegeben.

Es verspricht ein spannendes Rennen zu werden: Amtsinhaber Dennis Nitsche (SPD) ist seit Juli 2016 im Amt und tritt erneut an. Er hatte Bürgermeister Harald Seiter (CDU) abgelöst, der sich nach vier Amtsperioden und 36 Jahren nicht mehr zur Wahl gestellt hatte. Nitsches Herausforderer sind Peter Pfaff (CDU), bekannt als Vorsitzender des Fußballvereins FVP Maximiliansau, und Steffen Weiß (FWG), bekannt als Streiter für die zweite Rheinbrücke und Sprecher des Schulelternbeirats.

Die Direktwahl findet fast genau sieben Monate vor der nächsten Kommunalwahl statt, bei der ein neuer Stadtrat gewählt wird. Die nächste Amtsperiode des Bürgermeisters beginnt am 1. Juli 2024. In den kommenden Tagen werden wir die drei Kandidaten in Porträts vorstellen. Außerdem werfen wir einen Blick darauf, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es beim Wahlkampf der drei Kommunalpolitiker gibt.

Bei einer Podiumsdiskussion in der Festhalle Wörth am Donnerstag, 2. November, 19 Uhr, stellen sich Amtsinhaber Dennis Nitsche (SPD) und seine Herausforderer Peter Pfaff (CDU) und Steffen Weiß (FWG) den Fragen der RHEINPFALZ-Redaktion. Moderiert wird der Abend von Nicole Tauer und Jörg Petri aus dem Redaktionsteam Germersheim-Wörth. Dabei wird es um die großen Themen gehen, die die Stadt Wörth mit ihren vier Ortsbezirken derzeit bewegen. Gleichzeitig sollen spontane Antworten in Schnellfragerunden die Kandidaten vielleicht von weniger bekannten Seiten zeigen. Aber auch das Publikum wird Gelegenheit haben, Fragen zu stellen: Auf den Sitzplätzen werden Kärtchen bereit gelegt, auf die die Zuschauer Fragen notieren können. Diese werden in einer Box gesammelt, einige davon werden gegen Ende der Veranstaltung den drei Kandidaten gestellt.

Bei der Podiumsdiskussion werden auch die Ergebnisse einer Wählerbefragung zur Sprache kommen. Die RHEINPFALZ hat beim Mannheimer Institut für Communication- und Marketing-Research (CMR) eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben. Dabei wollen wir wissen, wie bekannt die drei Kandidaten in der Stadt Wörth sind. Natürlich interessiert uns auch die sogenannte Sonntagsfrage: Wem würden die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme geben, wenn am kommenden Sonntag – in der Umfrage wäre das der 29. Oktober – schon die Wahl wäre. Außerdem wollen wir wissen, welche Rolle das geplante Ganzjahresbad spielt.

Befragt werden 500 Personen im Alter ab 18 Jahren, die in der Stadt Wörth bei der Bürgermeister-Wahl am 12. November 2023 wahlberechtigt sind. Die Befragung wird vom Institut CMR in der Zeit vom 23. bis 27. Oktober durchgeführt. Die Befragung dauert zirka 3 bis 5 Minuten. Das Institut wählt die Befragten nach einem systematischen Zufallsverfahren aus, das sowohl die Größe der Stadtteile berücksichtigt als auch die Tatsache, dass nicht alle im Telefonbuch stehen. Die Stichprobengröße, die Befragungszeitpunkte und die Zufallsverfahren garantieren laut Meinungsforschungsinstitut ein für das Untersuchungsgebiet

repräsentatives Ergebnis. Über die Ergebnisse, die CMR der RHEINPFALZ liefert, berichtet die Redaktion in der Ausgabe vom 31. Oktober.

Das letzte Wort haben dann allerdings die rund 14.000 Wahlberechtigten am 12. November. Bei der letzten Bürgermeisterwahl im März 2016 lag die Beteiligung bei 67,8 Prozent. Damals lag Dennis Nitsche (SPD) mit 54,8 Prozent klar auf Platz 1, gefolgt von Christoph Gröger (37,5 Prozent) und Bernhard Schweikert (7,7 Prozent).

Termine

CMR-Umfrage zur Wahl vom 23. bis 27. Oktober, Umfragedauer: 3 bis 5 Minuten. – Podiumsdiskussion, Donnerstag, 2. November, 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr), Festhalle Wörth.

Amtsinhaber Bürgermeister Dennis Nitsche (SPD).
Amtsinhaber Bürgermeister Dennis Nitsche (SPD).
Herausforderer Peter Pfaff für die CDU.
Herausforderer Peter Pfaff für die CDU.
Herausforderer Steffen Weiß von der Freien Wählergruppe.
Herausforderer Steffen Weiß von der Freien Wählergruppe.
x