Kaiserslautern „Wir rechnen mit 7500 Teilnehmern“

Zum siebten Mal startet am Donnerstag, 5. Juni, der Gründel’s fresh Firmenlauf Pfalz. Heute ist Anmeldeschluss – allerdings gibt es auch für Kurzentschlossene noch ein Plätzchen. Julia Luttenberger hat sich mit Organisator Ralf Niedermeier über die größte Breitensportveranstaltung der Region unterhalten.

Herr Niedermeier, wie viele Teilnehmer haben sich denn schon für den Lauf angemeldet?

Bisher über 5000. Aber nach unseren Erfahrungen ist es so, dass sich in den letzten beiden Tagen noch viele Leute melden. Im vergangenen Jahr hatten wir zu diesem Zeitpunkt etwas weniger Anmeldungen als jetzt. Insgesamt rechnen wir am Veranstaltungstag mit 7500 Läufern. Wer stellt dieses Jahr die größte Mannschaft? Das ist noch offen, im Moment gibt es ein enges Rennen zwischen drei Mannschaften, die jeweils über 200 Läufer gemeldet haben. Das sind die Gebrüder Pfeiffer und die Firma Keiper aus Kaiserslautern sowie BorgWarner aus Kirchheimbolanden. Sind sie zufrieden mit dem bisherigen Vorlauf zur Veranstaltung? Ja, es ist ja mittlerweile die siebte Auflage. Die Strecke bleibt im Vergleich zum vergangenen Jahr gleich, das Rahmenprogramm auch. Ab nächste Woche wird ja auch das Wetter wieder richtig gut und hält dann hoffentlich an. Steigen eigentlich viele Läufer aus dem Rennen aus? Nein, die Strecke beträgt ja nur fünf Kilometer. Für Läufer ist das relativ kurz. Es gibt zwar einen Besenwagen, der hinter dem Feld herfährt, der wird aber wenig genutzt. Vielleicht, dass zwei bis drei Leute einsteigen. Im vergangenen Jahr war es, glaube ich, gar niemand. Wie sieht es mit kurzentschlossenen Läufern aus, die es heute nicht mehr schaffen, sich anzumelden? Heute ist zwar Voranmeldeschluss, aber am 3. und 4. Juni können sich die Läufer noch bei Rittersbacher nachmelden. Auch am Starttag selbst kann man sich am Stiftsplatz melden. Kommt das häufig vor? Ja, manchmal kommen noch zwei, drei Leute zu einer bestehenden Gruppe hinzu, dann gibt es aber auch Firmen, die sich am Veranstaltungstag selbst mit 20 bis 30 Läufern gemeldet haben. Es ist beides möglich.

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