Kaiserslautern Was sich die Öffentlichkeit wünscht

Von Anfang Dezember bis Ende Januar konnte die Öffentlichkeit Anregungen zur Planung des Ausbaus der Trippstadter Straße vom Stadteingang bis zur Kreuzung der Südtangente machen. Die Resonanz, auch aus Reihen der Instituts-Mitarbeiter, war gut. 87 Stellungnahmen mit über 350 Zustimmungsbekundungen sind bei der Stadt eingegangen – vor allem zu einer Fußgängerquerung der Straße in Höhe des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz und zur Brücke, die den Campus mit dem Uniwohngebiet verbindet.

Diese beiden Punkte waren beim Fußverkehr die Hauptthemen. Mit Blick auf den Radverkehr wurde deutlich, dass den Radfahrern beim Ausbau der Straße durch eine bauliche Trennung von Rad- und Autoverkehr mehr Sicherheit geboten werden muss. Nur so könne es gelingen, dass mehr Menschen aufs Rad umsteigen, sagte Julia Bingeser, Radverkehrsbeauftragte der Stadt, im Bauausschuss. Zudem gefordert: breite und durchgängige Radwege, Vorrang von Radfahrern und Linksabbiegespuren. In Sachen Öffentlicher Nahverkehr wünschten sich die Menschen überdachte, barrierefreie Haltestellen mit Displays. Beim Autoverkehr wurden zu hohe Geschwindigkeiten als Problem ausgemacht. Die Autofahrer wünschten sich eine durchgehende Mittelspur für Ein- und Ausfahrten, eine Verbesserung bei Einmündungen und Ausfahrten sowie den Erhalt und Ausbau von Vorrangspuren wie freie Rechtsabbieger- und Linksabbiegespuren.

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