Stadtleben Showdebatte an der Uni: „Sollen die Mainzelmännchen die RPTU repräsentieren?“

Mitglied der Jury bei der Debatte: Katharina Prinz
Mitglied der Jury bei der Debatte: Katharina Prinz

Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) hat schon die ein oder andere Umbenennung hinter sich. Nach der Fusion mit Landau gab es wieder einen neuen Namen. Nun muss sich die Universität ein neues Image aufbauen. Warum nicht mit einem Werbegesicht? Für den Debattierclub der Universität ein guter Zeitpunkt, das Thema bei der anstehenden Showdebatte aufzugreifen. Mit einem Augenzwinkern streiten sich am Donnerstag, 13. Juli, ab 18 Uhr Professoren und Studierende im Raum 110 in Gebäude 42 der RPTU über das Thema: „Sollen die Mainzelmännchen die RPTU repräsentieren?“

Katharina Prinz wird dabei eine tragende Rolle innehaben: Sie wird als eine von drei Juroren neben Hanieh Hamawar vom AStA und dem ehemaligen Präsidenten des Debattierclubs Sebastian Harttig am Ende das beste Rednerteam küren. „Darauf freue ich mich schon sehr, da es meine erste Teilnahme an einer Showdebatte sein wird“ , sagt sie. Auch das Publikum hat am Ende des Abends die Möglichkeit, per Stimmzettel die beste Rede des Abends zu küren.

Bei den Teams liegt der Erfahrungsvorteil sicherlich bei den Professoren. Der Mathematikprofessor Sven Krumke wird bereits zum dritten Mal dabei sein, Professorin Annette Spellerberg zum zweiten Mal. Einen Neuzugang hat das Team aber auch: Junior-Professorin Sabine Becker. Im Team der Studis werden alle das erste Mal antreten. Erfahrung im Debattieren haben sie trotzdem, denn sie sind alle Mitglied im Debattierclub DebatING. Alina Ouissa ist seit drei Jahren im Club, zwei Jahre hat Michel Brenner vorzuweisen. Jakob Janisch war sogar Club-Präsident und dürfte damit für die Studierenden die meiste Erfahrung mitbringen, da er die letzte Debatte noch organisierte und moderierte.

Die letzten Debatten konnten mehrheitlich von den Studis gewonnen werden. Es wird sich also zeigen, ob die Erfahrung der Professoren dieses Mal reicht, um nachziehen zu können. Langweilig droht es laut Katharina Prinz also nicht zu werden: „Die Besucher dürfen sich auf einen unterhaltsamen, rhetorischen Schlagabtausch zwischen unseren Professor*innen und Studierenden freuen. Oder, um es mit den Worten der Mainzelmännchen zu sagen, auf einen ,Gud’n Aamd’.“

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