Kaiserslautern kommentar: Einsatz und Arbeit gewürdigt

Fast alle Ortsvorsteher, die erneut antraten, konnten ihr Ergebnis deutlich verbessern. Mit zwei Ausnahmen: Franz Rheinheimer stand in Dansenberg im Wettbewerb mit zwei Gegenkandidaten und fiel von stattlichen 81,3 auf 55,4 Prozent der Stimmen. In Morlautern verlor der parteilose Oswald Raffel als Alleinkandidat 5,8 Prozentpunkte, erzielte aber mit 71,7 Prozent der Stimmen immer noch ein gutes Ergebnis. Demgegenüber konnte sich Mölschbachs Ortsvorsteher Jörg Walter (SPD) mit 60,2 Prozent der Stimmen deutlich von seinem Mitbewerber Klaus Müller (CDU) absetzen. Einen großen Erfolg fuhr Alexander Rothmann (CDU) in Hohenecken ein. Mit 77,4 Prozent der Stimmen ließ er Mitbewerberin Eva Lenz (FDP) weit hinter sich. Nur auf dem Einsiedlerhof trat mit Hermann Veit (FWG) ein Alleinkandidat an, der nicht Ortsvorsteher war. Sein Ergebnis von 87,4 Prozent ist beachtlich, doch wird sein Erfolg durch die geringe Wahlbeteiligung von 36,8 Prozent geschmälert. Mit Ausnahme des Einsiedlerhofs lag die Wahlbeteiligung bei den Ortsvorsteherwahlen über 50 Prozent und damit deutlich höher als bei den Stadtratswahlen. Ein Indiz dafür, dass die Bürger der Lauterer Stadtteile ihr Ortsparlament und ihren Ortsvorsteher wertschätzen.

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