Kaiserslautern Kaiserslautern: Tote Dompfaffen im Stadtteil Einsiedlerhof

Ein rätselhaftes Sterben von Dompfaffen im Stadtteil Einsiedlerhof beschäftigt den Vogelschützer Kurt Wilhelm. Dort sind fünf Gimpel verendet, Wilhelm will nun herausfinden, ob eine Krankheit herrscht oder die Vögel Rattengift zu sich genommen haben. Die toten Gimpel hat er zur Untersuchung an die Uniklinik Gießen geschickt. (dür) Lokalseite 3 Einen weitgehend ruhigen Einsatzabend erlebten die Einsatzkräfte der Polizei beim Montagspiel der Zweiten Fußball-Bundesliga zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und RB Leipzig (1:1) auf dem Betzenberg. Knapp 28.000 Zuschauer waren ins Fritz-Walter-Stadion gekommen, darunter knapp 400 Leipziger Fußballanhänger. Sie reisten überwiegend individuell oder mit Bussen an. Weder im Stadion noch auf der An- oder Abreise kam es zu nennenswerten Vorkommnissen. Zudem hatten die Verkehrsregelungskräfte den An- und Abreiseverkehr gut im Griff. (red) Finanzschwache Kommunen machen weiter Druck auf Bund und Länder, um zu einer angemessenen Finanzausstattung zu kommen. Im Rathaus in Mainz treffen sich heute Oberbürgermeister, Bürgermeister, Landräte und Finanzdezernenten von 68 finanzschwachen Kommunen aus acht Bundesländern, darunter auch Vertreter der Stadt Kaiserslautern, im Rahmen des parteiübergreifenden Aktionsbündnisses „Für die Würde unserer Städte“. Als Hilfe zur Selbsthilfe wollen sie von Bund und Ländern mehr finanzielle Unterstützung fordern. Geplant ist eine sogenannte Mainzer Erklärung, die deutlich machen soll, dass viele Kommunen die ihnen vom Gesetzgeber – also von Bund und Ländern – übertragenen, jedoch nicht angemessen finanzierten Aufgaben seit langem nur erfüllen können, indem sie immer neue Kredite aufnehmen. An dem Treffen in Mainz werden von Seiten der Stadt Kaiserslautern der städtische Finanzreferatsleiter Klaus Wenzel und sein Stellvertreter Gerhard Prottung teilnehmen. (red)

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