Kaiserslautern Initiative stärkt die gesamte Region

Die geförderten Mediziner sollen möglichst dauerhaft in der Region gehalten werden.
Die geförderten Mediziner sollen möglichst dauerhaft in der Region gehalten werden.

Dass die Städte und Kreise der Westpfalz in Sachen Ärzteversorgung zusammenarbeiten, ist richtig. Das Geld ist gut angelegt.

In vielen ländlichen Regionen ist die ärztliche Versorgung nicht gut. Wenn in den nächsten Jahren weitere Hausärzte in Ruhestand gehen, sich aber keine Nachfolger finden, werden die Lücken noch größer. Gleichzeitig haben Gemeinden auf dem Land kaum Möglichkeiten, Anreize zu schaffen, um dem entgegenzuwirken. Von der Initiative der Städte und Landkreise der Westpfalz und der Alten Welt profitiert die gesamte Region, wenn sich genug Unternehmen und Sponsoren finden, die die Stipendien für die angehenden Mediziner – gleich ob Haus- oder Facharzt – finanzieren. Das Geld, mit dem jungen Menschen, die in der Westpfalz verwurzelt sind, ein Medizinstudium finanziert wird, ist gut angelegt. Besteht doch die berechtigte Hoffnung, dass die jungen Mediziner über die vertraglich festgelegten drei Jahre hinaus in der Region bleiben. Wird so über Kreis- und Stadtgrenzen zusammengearbeitet, stärkt das den Standort Westpfalz.

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