Kaiserslautern Ein Oberstufen-Tohuwabohu

Die Oberstufen-Theater-AG des Hohenstaufen-Gymnasiums (HSG) steigt wieder auf die Bühnenbretter. Gezeigt wird „Hexenschuss oder: der Bandscheibenvorfall“, eine Farce von John Graham. In der Aula wird das Stück am Donnerstag, 18. Oktober, und Freitag, 19. Oktober, aufgeführt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.

Peter Rabe, ein Reporter, ist wohl zur falschen Zeit am falschen Ort. Möglicherweise ist daran sein Verhältnis zur Pilotengattin Sally schuld. Denn in deren Wohnung trifft er sich mit ihr, während ihr Ehemann, Pilot Leonard, unterwegs ist. Doch dieser hat derweil die Wohnung jemand anderem zur Verfügung gestellt. Wie’s der Zufall will, kommt Leonard auch noch früher zurück. In seiner Wohnung trifft er nicht nur Peter, der mit einem Hexenschuss in seiner Badewanne sitzt, sondern auch einen von Sally bestellten blinden Klavierstimmer. Dann taucht auch noch Annabel auf und zwei Damen von der BBC. Wie dieses Tohuwabohu ausgeht, erfahren die Zuschauer in den Aufführungen der Oberstufen-Theater-AG des HSG. Die letzten Proben liefen am vergangenen Montag noch. Die Darsteller übten den Ablauf zum ersten Mal mit Technik. Die Bühne in der Aula war schon aufgebaut. Die Scheinwerfer wurden montiert. Direkt nach den Herbstferien war da schon ganz viel Leben in der Aula. Sowohl schauspielernde Schüler, schuleigene Techniker und Lehrer hatten noch zu tun. Leichtes Lampenfieber lag beim neuen Schülerensemble schon in der Luft. „Je näher die Aufführung rückt, desto aufgeregter werde ich“, erzählte Susanne Disch, die die Sally spielt. Schauspiel-AG-Leiterin Petra Falterbaum erklärte: „Die Theater-AG vom vergangenen Jahr hat sich mit dem diesjährigen Abitur von der Schule verabschiedet. Jesse Wiegand, der den Peter Rabe spielen wird, ist der einzige vom letzten Oberstufenensemble, ansonsten haben wir viele Neue dabei.“ Im Januar haben sich Lehrer und Schüler für das Stück entschieden. Seit dem wird geprobt. Zum Feinschliff hat sich die Theater-AG sogar nach Waldfischbach ins Haus Maria Rosenberg zurückgezogen. Dort wurde drei Tage lang intensiv gearbeitet. Die Proben laufen gut. Den Text haben die Schüler drauf, sagen sie. Es wird spannend – am Donnerstag und Freitag, jeweils um 19.30 Uhr. Karten gibt’s im Vorverkauf in den Unterrichtspausen in der Aula sowie an der Abendkasse.