Kaiserslautern Deubig bleibt ZAK-Vorstand: Vertrag vorzeitig um fünf Jahre verlängert

Jan Deubig.
Jan Deubig.

Jan Deubig wird auch in den nächsten Jahren die ZAK-Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern führen. Der 49-Jährige hat seinen Vertrag als Vorstand vorzeitig um weitere fünf Jahre bis Ende 2030 verlängert. Das hat das Unternehmen jetzt bekanntgegeben.

Ursprünglich lief Deubigs Vertrag bis Ende 2025. Im Anschluss an die vergangene Verwaltungsratssitzung, in der die Vertragsverlängerung beschlossen wurde, unterzeichneten die beiden Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Beate Kimmel und Ralf Leßmeister, sowie Jan Deubig den neuen Kontrakt. Der Diplom-Ingenieur steht der Anstalt des öffentlichen Rechts, die von Stadt und Landkreis Kaiserslautern getragen wird, seit 1. Juli 2006 vor.

Unter Deubigs Regie hat sich die Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern nach eigenen Angaben zu einem modernen und innovativen Abfallwirtschaftsbetrieb entwickelt. Unter Deubig wurde die ehemalige Hausmülldeponie in eine Deponie für mineralische Abfälle umgewandelt, ein Biomasse-Kompetenzzentrum aufgebaut sowie die ZAK „zu einem regionalen Schwergewicht in der Energieversorgung“ weiterentwickelt, teilt das Unternehmen mit.

Deubig habe sich in der Branche in den vergangenen 17 Jahren den Ruf eines zukunftsorientierten Fachmanns in der Abfall- und Energiewirtschaft erarbeitet. Er ist ehrenamtlicher stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA) und zweiter stellvertretender Vorsitzender der Interessengemeinschaft Deutsche Deponiebetreiber (InwesD). Die ZAK beschäftigt aktuell 149 Mitarbeiter, darunter drei Auszubildende.

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