Stichwort Pierre-de-Coubertin-Medaille

So sieht sie aus, die Pierre-de-Coubertin-Medaille.
So sieht sie aus, die Pierre-de-Coubertin-Medaille.

Ganzheitliche Bildung, Fair Play mit gegenseitigem Respekt, persönliche Vervollkommnung über die sportliche Leistung und soziales Engagement: Diese der olympischen Idee innewohnenden Werte möchte der Landessportbund Rheinland-Pfalz mit der Pierre-de-Coubertin-Medaille würdigen. Der Namensgeber ist ein französischer Pädagoge, der die Idee verfolgte, junge Menschen durch sportliche Erziehung ganzheitlich zu formen. Coubertin (1. Januar 1863 bis 2. September 1937) gründete 1894 das Internationale Olympische Komitee. In Athen fanden dann am 6. April 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt: mit 295 ausschließlich männlichen Athleten aus 13 Nationen. Die Olympischen Ringe, die Coubertin 1913 kreierte, wurden ab 1920 Symbol für die Spiele. Nach dem gebürtigen Pariser, der 1936 für den Friedensnobelpreis nominiert wurde, sind Plätze, Schulen, sogar ein Asteroid benannt. Die Pierre-de-Coubertin-Medaille wurde vom Mainzer Bildhauer Karlheinz Oswald geschaffen. Sie zeigt Coubertins Konterfei und ein Zitat von ihm: „Weit sehen, offen sprechen, entschlossen handeln.“ Der Landessportbund verleiht die Plakette zusammen mit einer Urkunde seit dem Schuljahr 2001/02 für besondere Leistungen an Abiturienten.

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