Eisenberg Mobile Wand und Teppichboden

Mit jeweils einer schwarzen Null für das laufende und das kommende Jahr schließt der Haushaltsplan des Zweckverbands zur Förderung der Kulturarbeit im Einzugsgebiet der Stadt Eisenberg als Träger des evangelischen Gemeindehauses ab.

Die Einnahmen und Ausgaben im Ergebnishaushalt sind für 2019 mit jeweils rund 290.000 Euro und für 2020 mit rund 190.000 Euro angesetzt. Im laufenden Jahr sind 80.000 Euro für einen Umbau im Foyer des Hauses vorgesehen. Wie mehrfach berichtet, ist geplant, die Wand zwischen dem Foyer und dem angrenzenden Konfirmandenraum zu entfernen und durch eine mobile Trennwand zu ersetzen. Ziel des Umbaus ist es, bei Veranstaltungen im Gemeindehaus das Foyer gegebenenfalls durch den benachbarten Raum vergrößert werden, der ansonsten aber von der protestantischen Kirchengemeinde wie bisher genutzt werden kann. Mit den Bauarbeiten rechnet Verbandsvorsteher Adolf Kauth in der kommenden Theaterspielpause. Geplant ist auch, direkt nach den Erweiterungsarbeiten im gesamten Treppenhaus bis zum Balkon einen neuen Teppichboden zu verlegen. Dafür sind 20.000 Euro vorgesehen. Weitere 20.000 Euro wird laut Kauth auch die neue Schließanlage kosten, die ebenfalls schon seit einiger Zeit im Gespräch ist. Außerdem ist geplant, die Graffiti-Schmierereien an der Außenwand des Gebäudes zu entfernt, wofür die Kosten noch nicht feststehen. Der Zweckverband zur Förderung der Kulturarbeit setzt sich zusammen aus der Stadt Eisenberg, dem Donnersbergkreis und der protestantischen Kirchengemeinde. Als Verbandsumlage wurden 2019 für die Stadt 215.371 Euro (2020: 125.265 Euro), für die Kirchengemeinde 24.263 Euro (2020: 14.252 Euro) und für den Donnersbergkreis jeweils 3000 Euro festgesetzt. Das Eigenkapital des Verbands beträgt seit Ende 2017 exakt 3.496.157 Euro und wird voraussichtlich bis Ende des Jahres 2020 gleich bleiben.

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