FRANKENTHAL Sieben Bewerber im Landtags-Wahlkreis
Als Kreiswahlleiter stellte Oberbürgermeister Martin Hebich (CDU) fest, dass die Unterlagen den formellen gesetzlichen Anforderungen entsprächen und rechtzeitig eingereicht worden seien.
Da die Freien Wähler bislang nicht einem Parlament auf Bundes- und Landesebene angehörten, habe es für sie 50 Unterstützungsunterschriften bedurft. Vorgelegt wurden 52 gültige Unterschriften. Von der Nachweispflicht als Partei seien die Freien Wähler befreit, informierte Hebich.
Sehr eingehend prüften die sechs Beisitzer von SPD (3), CDU (2) und AfD (1) die Unterlagen und hatten nach gut 30 Minuten intensiven Blätterns nichts zu beanstanden, sodass der Weg für eine Zulassung frei war.
Als Direktkandidat der SPD tritt Martin Haller (37), in Lambsheim wohnender Politik- und Verwaltungswissenschaftler, an. Ersatzbewerber ist Uwe Klodt (55), Arbeitserzieher aus Frankenthal-Eppstein.
Für die CDU bewirbt sich der Frankenthaler Rechtsanwalt Christian Baldauf (53). B-Kandidatin ist Barbara Eisenbarth-Wahl (42), eine Architektin mit Wohnsitz in Lambsheim.
Die AfD hat sich im Wahlkreis 35 für den promovierten Historiker Stefan Scheil (57) aus Neuhofen entschieden. Ersatzbewerber ist der Bauschlosser Herbert Helmut Hickl (65) aus Lambsheim.
Der in Frankenthal wohnende Veranstaltungsmanager Jürgen Matthias Maring (46) tritt für die FDP an und hat keinen Ersatzbewerber.
Nuran Aras-Tayanc (47) bewirbt sich für Bündnis 90/Die Grünen. Sie ist Psychologin und in Frankenthal zu Hause. Der Ersatzkandidat heißt Konstantin Werner (29), Student aus Frankenthal.
Der Buchbinder David Schwarzendahl (37) aus Frankenthal bewirbt sich für die Linke um das Direktmandat. Als Ersatzbewerber wurde Christian Ratz (57), freier Fotojournalist aus Lambsheim, nominiert.
Die Landesvereinigung Freie Wähler Rheinland-Pfalz hat als Bewerber den in Frankenthal wohnenden Betriebswirt Tobias Uwe Reuter (31) aufgestellt.