Donnersbergkreis Schillerhain ruft zum nächsten Derby

Zeigt hier gegen den FVR eine Flugeinlage, fehlt aber gegen Steinbach: Christopher Shipnoski.
Zeigt hier gegen den FVR eine Flugeinlage, fehlt aber gegen Steinbach: Christopher Shipnoski.

«KIRCHHEIMBOLANDEN.» Zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen lädt die SG Kirchheimbolanden/Orbis zum Derby ein. Nach dem 1:1 gegen den FV Rockenhausen gastiert nun morgen, 15 Uhr, TuS Steinbach auf dem Schillerhain. Rockenhausen spielt in der Bezirksliga Westpfalz zur gleichen Zeit beim Tabellenvorletzten TSG Kaiserslautern.

SG-Trainer Stephan Ruby hofft beim Derby gegen TuS Steinbach vor allem, dass seine Mannschaft nicht so verkrampft agiert wie gegen den FV Rockenhausen. „Da wollten wir zu viel und konnten daher nicht so viele spielerische Qualitäten zeigen. Die Jungs sollten hinten kompakt stehen und dann bei Ballgewinnen schnell nach vorne spielen.“ Respekt habe man vor Steinbach auf jeden Fall, aber keine Angst. In der Tabelle steht Kibo/Orbis direkt vor den Abstiegsplätzen. Ruby:„Das ist keine einfache Situation. Wir brauchen auf jeden Fall mal wieder ein Erfolgserlebnis. Es wäre toll, wenn das am Sonntag klappt.“ Bei der Partie nicht mit dabei sein wird Christopher Shipnoski. Während Kirchheimbolanden/Orbis um den Klassenerhalt kämpft, möchte Steinbach unbedingt den Anschluss an die Spitze halten. „Das ist eine schöne und interessante Voraussetzung“, findet TuS-Trainer Frank Schuster, der sich sehr auf das Derby freut. Nach der Niederlage gegen TV/SC Hauenstein II muss Steinbach wieder punkten, um in der Tabelle oben zu bleiben. „Wir müssen unbedingt Spiele gewinnen, unabhängig davon, gegen wen wir spielen. Es sind noch viele Mannschaften, die sich da oben etwas ausrechnen.“ Der TuS Steinbach muss weiterhin auf den verletzten Kapitän Nicholas Orthen verzichten. Am Sonntag sei, laut Schuster, entscheidend, mit wie viel Mentalität, Wille und Einsatz die Mannschaft auf den Platz gehe. Der FV Rockenhausen tritt beim Tabellenvorletzten TSG Kaiserslautern ab. FVR-Trainer Manuel Weber: „Außer Dahn darf man in der Liga niemanden unterschätzen – auswärts schon gar nicht. Deswegen gehen wir sehr seriös in das Spiel.“ Gute Nachrichten gibt es von den Verletzten: Stefan Linck und Christian Döll kehren zurück.

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