ROCKENHAUSEN Pfalzklinikum bekommt zwei Millionen Euro vom Land

Das Pfalzklinikum in Rockenhausen.
Das Pfalzklinikum in Rockenhausen.

Das Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie in Rockenhausen erhält zwei Millionen Euro aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes. Mit der Summe soll der Neubau oder eine Erweiterung ermöglicht werden. Das teilte das Büro der Landtagsabgeordneten Jaqueline Rauschkolb (SPD) am Mittwoch der RHEINPFALZ mit. „Es ist eine starke Unterstützung für die gute gesundheitliche Versorgung in unserer Region, dass das Pfalzklinikum so stark vom Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes profitieren kann“, sagte Rauschkolb.

Insgesamt stelle die Landesregierung 77 Millionen Euro für die Investitionen in Krankenhäuser in ganz Rheinland-Pfalz bereit. 30 Maßnahmen sollen so gefördert werden. Das seien noch einmal sechs Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr, so die Abgeordnete. „Ein starkes Bekenntnis zur guten gesundheitlichen Versorgung in Stadt und Land.“

Gefördert werden in diesem Jahr vor allem die Pflegebereiche mit Intensivstationen, die stationären und teilstationären psychiatrischen Angebote, die Modernisierung und Erweiterung von OP-Abteilungen, die Funktionsbereiche wie Radiologie, Endoskopie und Geburtshilfe sowie Ausbildungsstätten. „Insbesondere die Unterstützung der Ausbildung an Krankenhäusern mit fast neun Millionen Euro ist ein wichtiger Schritt, um die Fachkräftesicherung weiter zu forcieren. Davon wird auch die Versorgung im Donnersbergkreis profitieren“, betonte Rauschkolb.

Chefarzt Andres Fernandez hatte bereits im vergangenen Sommer in einem RHEINPFALZ-Interview angekündigt, dass ein Neubau in Rockenhausen geplant sei.

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