Donnersbergkreis „Eine Schule für alle“

In diesem Jahr feiert die Integrierte Gesamtschule (IGS) Enkenbach-Alsenborn ihr 20-jähriges Bestehen mit einer Vielzahl von Veranstaltungen. Zum Auftakt gab es eine Ausstellung im Foyer der Verbandsgemeindeverwaltung, die die Schulentwicklung und das Kulturschaffen der IGS in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten auf großen Schautafeln präsentiert.

„Die kleine Schule auf dem Mühlberg von 1984 ist zur großen, überaus beliebten IGS herangewachsen und gereift. Sie hat ihren Wachstumsprozess erfolgreich abgeschlossen, öffnet sich aber mit einem kompetenten Pädagogenteam stetig für neue Wege“, sagte Gudrun Heß-Schmidt (CDU), stellvertretende Vorsteherin des IGS-Schulzweckverbands und Schuldezernentin des Landkreises, bei der Ausstellungseröffnung am Dienstag. Schulleiter Jörg Neurohr lobte rückblickend „die Weitsicht, den Mut und vor allem auch die Hartnäckigkeit“ all jener, denen es zu verdanken sei, dass es überhaupt zu einer IGS an diesem Standort kam. Vorausschauend hätten die damals Verantwortlichen die Zeichen der Zeit erkannt und eine Vision von einer Schule in Enkenbach-Alsenborn entwickelt, an der nicht nur alle allgemeinbildenden Abschlüsse bis hin zum Abitur angeboten werden, sondern an der ein neuer pädagogischer Geist Einzug hielt: jedes Kind, unabhängig von Begabung und sozialer Herkunft, bestmöglich zu fördern. Mit Blick auf die Ausstellung, die der stellvertretende Schulleiter Klaus-Peter Mees aufgebaut hatte, sagte Neurohr, dass diese nur einen Teil des Spektrums wiedergeben könne: „Man müsste sie mit Hör- und Filmbeispielen ergänzen, um den Ergebnissen gerecht zu werden.“ Der Schulleiter appellierte außerdem an die Gäste der Ausstellung: „Schauen Sie sich die Plakate der Musical- und Theateraufführungen, die Bilder von Konzerten der Chöre, der Band, des Orchesters und des Gitarrenkreises an. Diese tollen Momente waren nur durch das überdurchschnittliche Engagement der Lehrkräfte möglich, denen ich an dieser Stelle herzlich dafür danke. “ (amk)

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