Wachenheim K16: Abschnitt zum Kurpfalzpark wird saniert

An den Fahrbahnrädern der K16 gibt es erhebliche Schäden.
An den Fahrbahnrädern der K16 gibt es erhebliche Schäden.

Die K16 ist auf dem etwa sechs Kilometer langen Abschnitt zwischen Rotsteig und Wachenheim in einem schlechten Zustand. Für die Finanzierung des Ausbaus gibt es bereits eine Förderzusage des Landes. Doch wann starten die Arbeiten und was bedeutet das für die Fahrt zum Kurpfalzpark?

Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther (FDP) hat am Montag einen Förderbescheid über rund 1,5 Millionen Euro für die Ausbau-Arbeiten an der K16 an Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld (CDU) und den für Verkehr zuständigen Kreisbeigeordneten Sven Hoffmann (CDU) übergeben. Das hat die Kreisverwaltung mitgeteilt. Insgesamt sind für die Maßnahme 2,1 Millionen Euro veranschlagt, das Land fördert sie mit 74 Prozent der Kosten. Schäden an den Böschungen und den Fahrbahnrändern sowie tiefere Risse und viele Flickstellen haben die Arbeiten in dem Abschnitt dringend notwendig gemacht. „Es ist gut, dass wir diese Strecke jetzt angehen und die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer verbessern können“, sagte Ihlenfeld anlässlich der Bescheid-Übergabe.

Deckschicht wird abgefräst

Die Instandsetzungsarbeiten auf dem rund sechs Kilometer langen Abschnitt geschehen laut Kreisverwaltung im sogenannten Hocheinbauverfahren, das verhältnismäßig kostengünstig ist. Dabei wird die Deckschicht abgefräst, um dann eine neue Trag- und Deckschicht aufzubringen. Dadurch soll die Fahrbahn verstärkt werden. Geplant ist auch, die Böschungen zu stabilisieren und die Fahrbahnränder neu aufzubauen. Die Bankette und Entwässerungseinrichtungen werden an den höheren Aufbau angepasst. „Solche Maßnahmen an Kreisstraßen sind ein wichtiges Signal, weil gerade im ländlichen Raum die Strukturen passen müssen“, erklärte Dick-Walther.

Vorbereitende Gespräche noch nicht beendet

Die Arbeiten sollen so geplant werden, dass der Kurpfalzpark, der über die K16 erreicht werden kann, immer zumindest einseitig anfahrbar ist, wie Hoffmann betonte. Aktuell laufen noch Gespräche zur Bauvorbereitung. Daher könnten noch keine konkreten Daten zum Baubeginn gemacht werden, so die Kreisverwaltung.

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