Pfalz Landstuhl: Todesursache des Verstorbenen im Freibad weiter unklar

Kurz nach dem Sprung ins Wasser holte der Schwimmmeister den Jungen aus dem Wasser, doch jegliche Wiederbelebungsmaßnahmen waren
Kurz nach dem Sprung ins Wasser holte der Schwimmmeister den Jungen aus dem Wasser, doch jegliche Wiederbelebungsmaßnahmen waren erfolglos. Archivfoto: View

Auch die bisherigen weiteren Untersuchungen nach der Obduktion des 16-Jährigen, der am 15. Juni im Landstuhler Naturerlebnisbad nach dem Sprung ins Wasser starb, haben noch keine eindeutigen Ergebnisse zur Todesursache gebracht, teilt der Leitende Oberstaatsanwalt Udo Gehring auf Nachfrage mit. „Der Obduzent kann nach gegenwärtigem Stand nicht eindeutig die Todesursache feststellen“, betont Gehring. Derzeit laufen nach seinen Angaben weitere Untersuchungen von Gewebe und Körperflüssigkeiten (wir berichteten). Die Todesermittlungen könnten ein paar Wochen in Anspruch nehmen; nicht immer sei die Todesursache nach Abschluss der Untersuchungen mit 100-prozentiger Sicherheit feststellbar, ergänzt er. Anzeichen für ein Fremdverschulden gebe es nicht.

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