Kino „James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben“

Zieht zum letzten Mal als James Bond die Waffe: Daniel Craig.
Zieht zum letzten Mal als James Bond die Waffe: Daniel Craig.

Sehnsüchtiger haben Fans wohl nie auf James Bond gewartet. Mit knapp eineinhalb Jahren Verspätung kommt das Sequel von 007, das Daniel Craigs großes Finale sein soll, in die Kinos.

Der 25. Film der erfolgreichen Reihe ist „der emotionalste seit ,Im Geheimdienst ihrer Majestät‘“ aus dem Jahr 1969, konstatieren Genre-Kritiker. Reminiszenzen an die Anfänge gibt es genügend, wie etwa der mit Elementen der alten Filmmusik von Bond-Guru John Barry gespickte Soundtrack, der auch Louis Armstrongs „We have all the time in the world“ beinhaltet. Alle Zeit in der Welt ist dem Geheimagenten nicht einmal im Ruhestand vergönnt. Im pittoresken italienischen Matera genießt er diesen gemeinsam mit seiner Geliebten Madelaine Swann (Léa Seydoux) um kurze Zeit später – wieder einmal alleine – im Dienste Ihrer Majestät zu stehen. CIA-Mann Felix (Jeffrey Wright) bittet Bond um Hilfe bei der Rettung eines entführten Wissenschaftlers.

Dabei trifft er auf neue (Oscar-Gewinner Rami Malek als wahnsinniger Krimineller Safin) und alte Bösewichte (Christoph Waltz als Blofeld). US-Regisseur Cary Joji Fukunaga („True Detective“) verpackt den Kampf als packenden Abschluss einer Ära, die noch lange nicht vorbei ist.

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