Sparen mit der Rheinpfalz Energieverbrauch: Strom-Messgeräte im Test

Die Stiftung Warentest hat 15 Modelle getestet – und ist von der großen Mehrheit der Geräte überzeugt. Einmal vergaben die Prüfer die Note „sehr gut“, zehnmal „gut“ - darunter an das günstigste Gerät im Test, das nur neun Euro kostet.
Und der Preis vieler Geräte rechnet sich schnell, wenn man sich mit den gemessenen Werten auseinandersetzt, so die Warentester. Ein Beispiel: Ein Küchenradio (5 Watt) und eine Stereoanlage (10 Watt) verursachen im Standby-Modus zusammen Stromkosten von etwa 45 Euro im Jahr (0,34 Euro pro Kilowattstunde).
An der Steckdose installiert
Die Strom-Messgeräte werden zwischen den Stecker des Gerätes und der Steckdose installiert – sind also eine Art Zwischen-Steckdose. Gesteuert werden sie über eine App auf dem Smartphone oder am Computer.
Bei smarten Strom-Messgeräten handelt es sich eigentlich um aus der Ferne schaltbare Steckdosen mit der Zusatzfunktion Strommessung. Dafür können aber technischen Voraussetzungen nötig sein, etwa ein Router des Anbieters oder eine App für ein bestimmtes Betriebssystem. Das sollte man also bei der Auswahl im Blick haben, rät die Stiftung Warentest.
Gut für das Verständnis können Messgeräte sein, die nicht nur den Verbrauch angeben, sondern auch die Ausgaben in Euro berechnen.
Info
Testsieger unter den klassischen Messgeräten: u. a. Energie-Messgerät Control Line von REV (Note 1,7/17 Euro), Inspector III Energiekosten-Messgerät von X4-Life (1,8 / 20 Euro).
Testsieger smarte Messgeräte: Fritz!Dect 200, AVM (Note 1,5/78,50 Euro), Voltcraft SEM6500 WiFi (1,9/45 Euro).