Rheinpfalz Regionalnotizen: Zwölfjähriger in Lebensgefahr

Ein Zwölfjähriger ist bei einem Verkehrsunfall am späten Dienstagnachmittag in Mannheim lebensgefährlich verletzt worden. Der Junge hatte laut Polizei gegen 16.45 Uhr mit seinem Mountainbike die Schienen von der Straßenbahnhaltestelle am Bahnhof Waldhof überquert und offenbar eine rote Ampel übersehen. Er wurde von einer 22-jährigen Autofahrerin erfasst. Der Schüler wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. (os) Opfer eines Raubes ist am frühen Mittwochmorgen eine 24-Jährige in der Mannheimer Innenstadt geworden. Die junge Frau war gegen 2.30 Uhr auf dem Nachhauseweg, als sie in der Bismarckstraße von einem unbekannten Mann nach Zigaretten gefragt wurde. Als sie entgegnete, dass sie keine Zigaretten habe, schlug ihr der Unbekannte offenbar mehrfach ins Gesicht und stahl ihr aus der Jackentasche Bargeld in Höhe von über 150 Euro. Anschließend flüchtete der Mann. Die Frau erlitt laut Polizei Prellungen und Schürfwunden im Gesicht. (os) Er ist zwar nicht mehr der spektakulärste Sprung der Menschheitsgeschichte, seit er von einem Google-Manager beim Sprung vom Rande des Weltalls übertroffen wurde, aber es ist immer noch ein sehr bekannter. In Erinnerung an die Aktion des Österreichers Felix Baumgartner zeigt das Technik-Museum Speyer nach eigenen Angaben die „Red Bull Stratos Ausstellung“ vom 28. November bis 8. Februar. Zu sehen sind die Stratos-Kapsel, aus der Baumgartner am 14. Oktober 2012 gesprungen ist, sowie sein Raumanzug und der Helm. Nach seinem Aufstieg in einem Heliumballon auf 38.969 Meter Höhe war Baumgartner vom Rande des Weltalls gesprungen und durchbrach als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer. Der Sprung dauerte 9:03 Minuten. Mit seinem Team bereitete sich der Österreicher Baumgartner fünf Jahre auf diese Mission vor. (rhp) Das Caritas-Zentrum Speyer bietet ab Dienstag, 11. November, 16 bis 18 Uhr, eine neue Gruppe an. Angesprochen sind Frauen, die sich stark angepasst erleben, schwer loslassen können zum Beispiel im Umgang mit Partnern oder Kindern. Es gehe auch um Frauen, die mit abhängigen Angehörigen leben und suchtmittelabhängige Frauen, die bereits eine Therapie abgeschlossen haben. Für diese Gruppe gibt es noch freie Plätze. Interessentinnen werden gebeten, sich unter Telefon 06232 /209-112 anzumelden. „Das Thema Abhängigkeiten von Beziehungen, Suchtmitteln, Personen und Verhalten zieht sich häufig wie ein roter Faden durch die Lebensgeschichte von Frauen“, so Helga Häringer-Merz von der Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatung des Caritas-Zentrums Speyer. Unter dem Titel „Frauengruppe ,Loslassen’“ wollen Häringer-Merz und ihre Kollegin Uta Berning-Nuber Betroffenen dabei helfen, Selbstvertrauen zu entwickeln. (rhp) Der Mannheimer Polizei ist in der Nacht zum Mittwoch offenbar ein Dieb ins Netz gegangen. Die Alarmanlage in einer Gaststätte in den R-Quadraten hatte die Beamten auf seine Spur gebracht. Auf der Rückseite des Hauses bemerkten sie ein offenes Toilettenfenster. Im Treppenhaus des Gebäudes trafen die Uniformierten auf einen 31-jährigen Mann. Sie fanden bei ihm drei leere Servierergeldbeutel. Der zwischenzeitlich verständigte Betreiber der Gaststätte bestätigte laut Polizei, dass es sich um Servierergeldbeutel aus dem Lokal handelt. Was der Einbrecher nicht wusste: Die Geldbeutel werden jeden Abend geleert, so dass für ihn deshalb nichts zu holen war. (os)

x