Eisenberg „Nicht traurig über dritten Platz“

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ROSENTHAL. Die Rosevalley-Sisters, ein Gesangstrio, das aus Jenny Kosolowski, Sarah Ulrich und Saskia Wrobel besteht, haben beim Weihnachtssong-Contest des SWR1 Südwestrundfunks mit dem Lied „Mele Kalikamaka“ den dritten Platz belegt (wir berichteten). Die RHEINPFALZ fragte nach, wie die Sängerinnen das Ereignis empfanden und welche Gedanken sie im Nachhinein damit verbinden. Stellvertretend für die Gruppe gab Jennifer Kosolowski, die in Rosenthal lebt, Auskunft.

Wie habt Ihr die Veranstaltung erlebt und wart Ihr enttäuscht, dass Ihr nicht gewonnen habt?

Es war eine aufregende Zeit für uns, in der wir viele Interviews gaben. Fast täglich kamen Anrufe vom Radio, vom SWR Fernsehen oder der Zeitung. Uns im gesamten Sendegebiet präsentieren zu können, war eine tolle Gelegenheit und wir erhielten sehr viele positive Rückmeldungen. Wir waren keineswegs traurig über den dritten Platz, sondern haben uns im Gegenteil riesig darüber gefreut, dass wir so weit gekommen sind. Eine einmalige Erfahrung. Wurde durch den Auftritt die Bekanntheit der Rosevalley-Sisters gesteigert? Unsere Bekanntheit ist auf jeden Fall gestiegen, denn bereits während des Contests gab es die ersten Anfragen und auch einen Auftritt. Selbst der „Bofrost-Mann“ hat uns seine Glückwünsche ausgesprochen. Wie geht es denn bei Euch weiter, habt Ihr weitere Anfragen für Auftritte? Ja, wir werden ganz klar weitermachen in unserem Stil, angelehnt an die „Andrew-Sisters“ und mit dem Repertoire der 1930er/40er Jahre. Anfragen hat es schon einige gegeben. Info Der nächste öffentliche Auftritt der „Sisters“ findet am 18. Juni im Musikclub Ventil in Schallodenbach statt.

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