Eisenberg „Man sollte einigermaßen fit sein“

Ein Höhepunkt: der Besuch der katholischen Kirche Ramsen.
Ein Höhepunkt: der Besuch der katholischen Kirche Ramsen.

Eine Wanderung entlang der südlichen Klosterroute des Jakobswegs mit besonderem Menü bietet die Verbandsgemeinde Eisenberg am kommenden Samstag, 29. Juni, erstmals an. „Diese Strecke ist wunderschön, aber weniger bekannt“, sagt Thorsten Hutzenlaub, Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung, Kultur und Tourismus bei der VG. Er verspricht einen abwechslungsreichen Rundweg, der vom Kloster Rosenthal an den Eiswoog und auf variierender Strecke zurückführt.

Als Höhepunkte nennt Hutzenlaub die kurze Besichtigung der Staufer Burgruine, von wo es eine schöne Aussicht gibt, die Führung durch das Kloster Rosenthal, die katholische Kirche in Ramsen sowie die Pause am Eiswoog. Krönender Abschluss der Wanderung ist das Essen im Hirtenhaus. „Die Speisen habe ich mit den Eisenberger Landfrauen zusammengestellt. Dabei war mir wichtig, dass etwas serviert wird, das typischerweise auf dem spanischen Abschnitt des Jakobsweges angeboten wird, eventuell in pfälzischer Variante“, so der Touristiker. Geeinigt habe man sich auf ein Drei-Gänge-Menü mit Tapas, Saumagen und Tortilla, das die Landfrauen zubereiten. Wie Hutzenlaub weiter ausführt, entstand die Idee zu der Wanderung im Herbst 2018, als der Donnersberg-Touristik-Verband wegen einer „Entdeckertour mit kulinarischer Komponente“ anfragte. Zu bewältigen sind zirka 16,5 Kilometer mit insgesamt etwa 400 Höhenmetern. „Man sollte einigermaßen fit sein, zumal es recht heiß werden soll“, erklärt er. Aufgrund der zu erwartenden Temperaturen werden es die Gästeführer Christel Schienagel-Delb und Reimund Lill langsam angehen lassen und viele Pausen einlegen. „Wir wollen keinen neuen Streckenrekord aufstellen“, so Hutzenlaub. Der Weg selbst sei relativ gut zu laufen, lediglich um die Staufer Burg und am Eiswoog gebe es einige schwierigere Pfade. 25 Personen haben sich angemeldet, darunter auch einige von außerhalb, etwa aus Neustadt. Hutzenlaub: „Ich habe richtig Lust auf diese Wanderung und bin sehr gespannt, was bei dem Menü herausgekommen ist.“

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