Rheinpfalz leserbrief:

Respekt und Würde. Was haben diese zwei Worte mit Diebstahl zu tun? In der letzten Zeit wurde in Ludwigswinkel die Katholische Kirche besucht, aber nicht zum Beten! Es war ein versuchter Diebstahl, die Opferkasse wurde versucht aufzubrechen. Gott sei Dank, es ging daneben. Einige Tage später wurde in Fischbach auf dem Friedhof die Ulrich-Kapelle aufgesucht, aber wieder nicht zum Beten, nein, zum Diebstahl der Opferkasse. Der Dreistigkeit nicht genug, wurde die Beleuchtung bei der Gottes Mutter beschädigt. Es gibt Menschen, die vor nichts zurückschrecken. Der Respekt und die Würde fehlt ihnen. Opferkassen werden geplündert, Scheinwerfer zerstört. Ich frage mich, was wird sein, wenn die menschliche Reife so gestört ist, das sie sich nicht mehr normal entfalten kann? Denn ein solches Handeln hat nichts mit Respekt und Würde zu tun. Ich wünsche dem Dieb nichts Schlechtes, was ich ihm aber wünsche, ist eine von Gott geprägte, sehr tiefgehende Gewissensbildung, dass er eine aufrichtige Reue bekommt.

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