Rheinpfalz Kaiserslautern: Eine 3D-Präsentation zeigt, wie das frühere Pfaff-Gelände aussehen wird

Die Stadt Kaiserslautern und die Pfaff-Areal Entwicklungsgesellschaft Kaiserslautern (PEG) nutzen moderne Technik bei der Vermarktung von Grundstücken und Gebäuden auf dem früheren Pfaff-Gelände. Das hat die Pfaff-Areal-Entwicklungsgesellschaft am Mittwoch mitgeteilt. Sie bedient sich dabei der Fähigkeiten des Kaiserslauterer Startups ZReality.

Dank der Zusammenarbeit können Nutzer des Internets so heute schon das künftige Pfaff-Quartier auf dem Bildschirm oder mit VR-Brille in 3D erleben. Für Investoren besteht damit die Möglichkeit, eigene Baupläne gleich in Freiflächen zu integrieren und die Baupläne frühzeitig mit der Pfaff-Areal-Entwicklungsgesellschaft und weiteren Beteiligten abzustimmen. Startschuss für die 3D-Präsentation ist die ExpoReal, die größte europäische Immobilienmesse, die von 7. bis 9. Oktober in München stattfindet.

Zentrale Gebäude und Straßenachsen zu sehen

Visualisiert wurden in der 3D-Präsentation bislang die künftigen zentralen Gebäude und die beiden Straßenachsen auf dem früheren Pfaff-Areal. Bereits integriert sind Modelle der von Investoren schon geplanten Gebäude, ebenso die im Bebauungsplan festgelegten Grünflächen und Plätze. Einen Blick in die Zukunft erlaubt die Präsentation auch im Hinblick auf das geplante Verkehrskonzept, das das Gelände verkehrsberuhigt mit autonomen Fahrzeugen auf den Straßen sieht.

Kremer: Wichtiger Schritt zur Vermarktung

„Für uns ist die Lösung ein wichtiger Schritt zur Vermarktung von Flächen an Investoren. Eine solche Lösung ist weltweit einzigartig, und wir planen die Nutzung und den kontinuierlichen Ausbau. So kann man sich vorstellen, auch Innenräume von neuen Bürogebäuden schon potenziellen Mietern anzubieten, bevor die Gebäude fertiggestellt sind“, erklärte Stefan Kremer, Geschäftsführer der Pfaff-Areal-Entwicklungsgesellschaft, am Mittwoch. Die Anwendung wird in Kürze auf der Homepage der PEG (www.pfaff-quartier.de) zur Verfügung stehen. rdz