Rheinpfalz Gegen aktive Sterbehilfe

In der Begleitung sterbender Menschen zeigt sich nach Auffassung des pfälzischen Kirchenpräsidenten Christian Schad etwas von der Liebe Gottes, die alle Menschen bis zur Grenze des Todes und über den Tod hinaus trägt. In seiner Predigt zum Karfreitag in der Kuseler Stadtkirche wandte sich Schad gegen aktive Sterbehilfe. „Einzig im Dableiben, manchmal auch im Dagegenanrennen, lässt sich vermitteln, dass unser Sterben nicht nur Ausgang, sondern zu einem Übergang und Neuanfang wird“, sagte der Kirchenpräsident. Mit Werken von Johann Sebastian Bach, Heinrich Schütz und Felix Mendelssohn wurde der Karfreitagsgottesdienst von der evangelischen Kantorei Kusel unter der Leitung von Bezirkskantor Tobias Markutzik musikalisch und Dekan Ralf Lehr liturgisch gestaltet. (red)

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