Rheinpfalz Bambey predigt vorm falschen Publikum

Als einen „Glanzpunkt im Kreisverband“ lobte dessen Präsident Klaus Fuhrmann am Sonntag die Blutspenden-Arbeit des DRK-Ortsvereines Dahn, der treue Blutspender und Mitarbeiter im Haus des Gastes ehrte.

Vorsitzender Wolfgang Bambey konnte von rund 20 Neuspendern pro Termin berichten, was ebenso erfreulich sei wie die Tatsache, dass man im Dahner Felsenland auf eine Spendenbereitschaft von sechs Prozent komme, immerhin doppelt so viel wie im bundesdeutschen Durchschnitt. Trotzdem sei die Blutspendenproblematik insgesamt mit dem Slogan „mehr Bedarf, weniger Bereitschaft“ treffend beschrieben. „Dieser mangelnde Gemeinschaftssinn ist mir völlig unverständlich“, mahnte Bambey, der jedoch eingestehen musste, „vor dem falschen Publikum zu predigen“, weil sich gerade die zum Ehrennachmittag Erschienenen in vorbildlicher Weise in den Dienst am Nächsten gestellt hätten. Allen voran zeichnete er unter dem Applaus der Versammlung den Eppenbrunner Klaus Dieter Wirth für 150-maliges Blutspenden aus. Auf 125 Spenden kommen Bernd Müller, Roland Walter und Norbert Zwick, 100 Mal gespendet haben Edgar Geschwind, Klaus Leidner und Manfred Schwarzmüller. Auszeichnungen gab es weiterhin für Werner Cornet, Maria Elisabeth Ottilie Lieth, Christian Schwamm, Karl van Venrooy, Christoph Zickgraf (75 Spenden), Adelheid Birkenmeier, Heiko Burkhart, Ludwig Fichter, Gabriele Frischmann, Roland Fröhlich, Margit Leidner, Claudia Marion Mattil, Wolfgang Petry, Werner Schaf, Christa Schlick, Werner Schneider (50 Spenden), Gerhard August Hörrner, Daniel Laux, Manfred Petry, Daniel Bauer, Alexander Dauenhauer, Tanja Eitzenberger, Steffen Englert, Ria Elisabeth Ewald, Ulrich Jürgen Gib, Alex Houstava, Sylvia Jung, Ute Keim, Wolfgang Lösch, Anke Steiner und Manuel Zimmermann (25 Spenden).