Rheinpfalz Anlieger der Austraße können in Raten zahlen

Der Gemeinderat in Ulmet hat sich bei seiner jüngsten Sitzung abschließend mit dem Dorferneuerungskonzept befasst. Nachdem der Rat bereits mehrfach die Vorlage des Altenglaner Architekten Peter Cappel erörtert hatte (wir berichteten), wurde das in Druckform vorgestellte Konzept nun abschließend beschlossen.

Wie der scheidende Ortsbürgermeister Werner Mensch im Nachgang zur Sitzung mitteilte, war der Beschluss nur noch einer Formalie. Das Konzept, das vornehmlich das Wohnumfeld verbessern und Voraussetzung für die Flurbereinigung sein soll, war auch den Bürgern bereits vorgestellt worden. Vor dem Ausbau der Austraße setzte der Gemeinderat mögliche Ratenzahlungen fest. Die Bauarbeiten werden die Gemeinde und Bürger insgesamt 290.000 Euro kosten, sagte Mensch. Die Finanzierung wurde den Anliegern nun in neun Einzelraten über einen Zeitraum von zwei Jahren ermöglicht. Zuvor hatte der Gemeinderat schon darauf gedrungen, die Maßnahme günstiger zu gestalten: So soll die Austraße ohne Gehweg und ohne Grünstreifen ausgebaut werden. Auch sollen Tiefbordsteine nur im Bereich der Gewerbebetriebe und Baugrundstücke gesetzt werden. Die bereits 2003 begonnene Planung war lange zurückgestellt worden, bis der Ausbau der Anbindung an die Bundesstraße erfolgt war. Mensch teilte abschließend mit, dass von 13 Ratsmitgliedern samt Ortsbürgermeister sechs Personen nicht mehr für eine Mitarbeit im nächsten Gemeinderat zur Verfügung stünden. Dagegen hätten insgesamt 14 Personen ihr Interesse angemeldet. (suca)

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