Rheinpfalz Ab Ostern wieder Live-Musik

91-96634730.jpg

In der Lauterer Diskothek Flash, die mittlerweile „New Flash Theatre“ heißt, gibt es wieder Konzerte. Für die kommenden Monate sind mehrere Termine festgelegt. Geschäftsführer Mario Köppl möchte das Angebot allerdings ausbauen, weitere Konzerte sind in Planung. Den Anfang machen schon am bevorstehenden Ostersamstag „Akalotz“, eine Electronic-Band aus der Region.

Seit März ist Mario Köppl Geschäftsführer im Flash. Köppls Plan: ein attraktives, abwechslungsreiches Programm in der Disco zu bieten. Dazu gehört für seine Begriffe Live-Musik. „Am Ostersamstag steigt unser erstes, offizielles Konzert“, berichtet er. Zu hören sein wird Akalotz, eine Kaiserslauterer Band, die sich der Electronic Body Music (EBM) verschrieben hat. Seit dem vergangenen Herbst heißt das Flash offiziell „New Flash Theatre“, nachdem im Mai 2016 die vorerst letzte Party im Flash stieg. „Die Disco ist ein alteingesessener Club in Kaiserslautern. Vielen Leuten liegt etwas daran.“ Konzerte – Anfang der 90er Jahre traten dort etwa die Böhsen Onkelz auf – seien in der Vergangenheit immer ein Bestandteil des Programms im Club gewesen. Für die kommenden Wochen stehen laut Köppl, der von Hanns-Peter Zerotzki in Konzertfragen beraten wird, schon ein paar Termine im Kalender: Am 7. Mai spielt Krüger rockt, am 27. Mai steht eine dänische Band auf der Bühne, Crackdown. Auch die Dänen sind in der elektronischen Musik zuhause. Der Kontakt kam laut Zerotzki über Akalotz zustande. Zuvor aber, am 12. Mai, steht eine Neunziger-Party auf dem Programm mit einem ehemaligen Mitglied einer Neunziger-Jahre-Boyband: Benjamin Boyce von Caught in the Act. Neben der Säule Live-Konzerte – ins Flash passen laut Köppl rund 1000 Leute – strebt der Geschäftsführer ein abwechslungsreiches Programm an, wie er sagt. „Wir sind keine Standard-Disco und wollen eine Alternative zu den Großraumdiskotheken bieten“, verspricht Köppl. Er stammt aus Kaiserslautern und zeichnet seit einigen Wochen verantwortlich fürs „New Flash Theatre“. Der Betrieb laufe im Moment ganz ordentlich, „es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage“, räumt er auf Anfrage ein. Zu einem festen Bestandteil möchte er die Rainbow-Partys werden lassen, die immer am ersten Samstag im Monat gefeiert werden. „Die richten sich speziell an ein schwul-lesbisches Publikum“, berichtet Köppl. Die geplante Serie von Live-Konzerten mit Akalotz beginnen zu lassen, komme nicht von ungefähr, berichtet Hanns-Peter Zerotzki. „Das erste Konzert sollte schon eine Lauterer Band sein.“ Davon abgesehen hätten die beiden auch schon als DJs im Flash aufgelegt, seien also keine Unbekannten. Info —www. newflash.jimdo.com —www.facebook.com/newflashtheatre —Karten gibt es in der Buchhandlung Thalia.

x