Schach Pfalzmeisterschaft in Neustadt: Titelverteidiger muss passen

Der Frankenthaler Arkadi Syrow, hier im Duell mit dem Kaiserslauterer Oleg Yakowenko, gehört zu den Mitfavoriten.
Der Frankenthaler Arkadi Syrow, hier im Duell mit dem Kaiserslauterer Oleg Yakowenko, gehört zu den Mitfavoriten.

Ab Freitag ist die Berufsschule Neustadt das Mekka der pfälzischen Schachspieler. Dort werden bis Karsamstag die Pfalzmeister ermittelt.

Titelverteidiger David Musiolik, der im vergangenen Jahr in Eisenberg ein wenig überraschend die Nase vorne hatte, fehlt in diesem Jahr. Seine Ausbildung lässt die Teilnahme des inzwischen zum Fide-Meister aufgestiegenen Eisenbergers mit Startberechtigung für Oberligist Worms nicht zu.

Dafür sind seine beiden Vorgänger wieder am Start: sein Wormser Vereinskamerad Pascal Karsay und der Frankenthaler Arkadi Syrow. Und im Champion von 2015, Robert Ollenberger (Worms) ist ein weiterer Fide-Meister am Start unter jenen zehn Spielern, die im sehr ausgeglichen besetzten Meister-A-Turnier die Pfalzmeisterschaft unter sich austragen.

Auch Blitz- und Schnellschach

Insgesamt rechnen die Verantwortlichen mit deutlich über 200 Schachspielern, die zu der Turnierserie nach Neustadt anreißen, um in verschiedenen Kategorien Auf- und Absteiger auszuspielen, die pfälzische Frauenmeisterin und den Pfalzmeister der Senioren zu ermitteln. Zudem geht es in den neun Tagen vor Ostern um die Titel im Blitzschach (Samstag, 23. März, 15.30 Uhr) und im Schnellschach (Montag, 25. März, 18.30 Uhr). Traditionell den Abschluss des Kongresses und stets ein Riesenspaktakel ist die Blitzmannschaftsmeisterschaft am Samstag, 30. März, ab 16 Uhr.

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