FCK Derby-Stimmen und Stimmungen: „Der FCK ist dann stärker geworden“
Der frühere FCS-Sportdirektor hatte sich das Derby nicht entgehen lassen. „Da muss zur Pause eigentlich ja alles klar sein. Der FCK ist dann stärker geworden. Das Unentschieden geht am Ende in Ordnung“, meinte Marin, der die Drittliga-Mannschaft der Saarländer aufgebaut hatte, danach als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums bei der TSG Hoffenheim anheuerte.
Einer, den Mann zu den Malstattern gelotst hat, ist Maurice Deville. „Wir müssen das Positive ’rausziehen“ sagte der Schütze des Ausgleichs, der kurz vor der Pause in die Partie gekommen war. „Wir haben uns ja noch mal zusammengerissen; wenn man den Spielverlauf betrachtet, können wir froh sein, dass wir noch den Punkt geholt haben.“ Dass sein Team schon früh hätte in Führung gehen müssen, war auch Torjäger Sebastian Jacob nur zu bewusst. Von daher „können wir natürlich nicht zufrieden sein. Der FCK hat das gut gemacht, wir haben nicht umsetzen können, was wir uns vorgenommen hatten, haben nicht auf den Platz gebracht, was wir können“.
„Spiel muss früh vorentschieden sein“
„Das Spiel hätte in den ersten 15 Minuten vorentschieden sein müssen“, sagte FCS-Trainer Lukas Kwasniok. „Aber wenn du so viele dicke Dinger liegen lässt ... Das 0:1 kam dann nicht sooo überraschend.“ Auch Nicklas Shipnoski haderte mit den vertanen Chancen: „Ein Sieg für uns wäre absolut drin und sicherlich nicht unverdient gewesen.“
FCK-Drittliga-Debütant Matheo Raab im Tor war nur „am Anfang aufgeregt und dann sofort im Spiel drin“. Er zeigte eine prima Leistung.