Rheinpfalz am Sonntag RHEINPFALZ Plus Artikel Innere Uhr: Wie unser Körper tickt

Es gibt Hinweise darauf, dass ein gestörter innerer Taktgeber nicht nur ein Symptom ist, sondern auch ein Risiko. Aufgefallen is
Es gibt Hinweise darauf, dass ein gestörter innerer Taktgeber nicht nur ein Symptom ist, sondern auch ein Risiko. Aufgefallen ist das vor allem durch die große Nurses’ Health Study, für die US-Wissenschaftler seit Ende der 1980er-Jahre knapp 75.000 Krankenschwestern 22 Jahre lang beobachtet haben. Die Frauen hatten unter anderem eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Typ-II-Diabetes. Bei denjenigen, die länger als fünf Jahre im Nachtdienst brummten, war die Gesamtsterblichkeit deutlich erhöht.

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Die innere Uhr bestimmt zum Beispiel mit, wie gut Medikamente wirken. Mediziner wollen sich das zunutze machen, um Patienten besser zu behandeln.

Alles, was in unserem Körper vor sich geht, unterliegt einem 24-Stunden-Rhythmus. Wenn Enzyme gespalten, Zellgifte abtransportiert, Fette abgebaut und Muskeln aufgebaut werden, passiert das im Lauf des Tages

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