Rheinland-Pfalz AN RHEIN UND SAAR: Unfreiwilliger Stopp für Kreuzfahrtschiff

(lrs). Ein Kreuzfahrtschiff mit 213 Menschen an Bord ist am Samstagabend auf dem Rhein bei Lorch havariert. Das Schiff habe sich durch einen Fahrfehler des Schiffsführers festgefahren, teilte die Wasserschutzpolizei in Rüdesheim gestern mit. Versuche, das Schiff noch am Abend freizuschleppen, scheiterten. Passagiere und Besatzung blieben darauf an Bord und wurden gestern Vormittag mit Hilfe einer Fähre an Land gebracht. Verletzt wurde niemand. Nach Angaben der Polizei war der Schiffsführer auf dem Weg zur Veranstaltung „Rhein in Flammen“ außerhalb der gekennzeichneten Fahrrinne unterwegs. Das Schiff wurde gestern Nachmittag von zwei Schleppern wieder flott gemacht. Anschließend fuhr es ohne Passagiere nach Bingen, wo es auf Schäden überprüft wird, sagte ein Sprecher der Polizei. Die Passagiere machten gestern mit einem anderen Schiff eine Tagesfahrt auf dem Rhein. (lrs). Seltsame Motorgeräusche und Gasgeruch? Die Fahrerin eines gasbetriebenen Autos im Kreis Alzey-Worms stoppte deswegen vorsorglich auf der Bundesstraße B 9, steckte sich aber als erstes eine Zigarette an. Folge war eine Verpuffung im Wagen, wie die Polizei Worms gestern berichtete. Die 46 Jahre alte Frau erlitt Verbrennungen an Händen und Schulter. Sie kam in eine Klinik. Ihre Beifahrerin hatte mehr Glück. Als die Fahrerin zur Zigarette griff, war sie ausgestiegen, um den Tankstutzen zu prüfen. Die Frauen hatten zuvor an einer Tankstelle nahe Alsheim Flüssiggas nachgefüllt. Ein Fachbetrieb soll nun den Wagen untersuchen. (lrs). Ungeachtet der Ukraine-Krise besucht die rheinland-pfälzische CDU-Fraktion mit ihrer Vorsitzenden Julia Klöckner Russland. Es gehe darum, gerade in schwierigen Zeiten Gesprächsfäden zu halten, erklärte Klöckner gestern. Die Abgeordneten reisen morgen zunächst nach Estland und anschließend in die russische Metropole St. Petersburg.

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