Kaiserslautern Tierquälerei-Vorwürfe: Drei Schlachthof-Mitarbeiter müssen vor Gericht
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Etwa 40 Schweine, die auf unprofessionelle und damit sehr schmerzhafte Weise geschlachtet wurden, elf Rinder und drei Pferde, die ebenfalls qualvoll starben, bevor sie zu Fleisch- und Wurstwaren verarbeitet wurden – und ein Geschäftsführer, der seine Aufsichtspflicht verletzt haben soll. Diese Vorwürfe erhebt die Kaiserslauterer Staatsanwaltschaft im Tierquälerei-Fall bei der Pferdemetzgerei Härting.
Der Traditionsbetrieb in Kaiserslautern war im November 2021 in die Schlagzeilen geraten. Tierschützer und der SWR veröffentlichten Recherchen, nach denen es mindestens über Wochen hinweg massive Verstöße gegen die Tierschutzbestimmungen in der Westpfälzer Schlachterei gegeben haben soll. Mitte November war zudem Anzeige in derselben Angelegenheit gegen den Betrieb erstattet worden, so die Staatsanwaltschaft. Heimlich von Tierschützern angefertigte Video-Aufnahmen der Schlachtungen lagen der Anzeige bei.
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