Rheinland-Pfalz Fünf Badetote bis Ende Juli

Rettungsschwimmer ziehen Bilanz
Rettungsschwimmerinnen beobachten den Badebetrieb.

In Rheinland-Pfalz sind in den ersten sieben Monaten des Jahres mehr Menschen ertrunken als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Von Januar bis Juli 2022 gab es insgesamt fünf Badetote, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mitteilte. Im Vergleichszeitraum 2021 waren drei Menschen beim Baden ums Leben gekommen.

Bis auf einen Fall in einem Schwimmbad ereigneten sich alle Unfälle in Bächen, Seen, und Flüssen. Unter anderem war im Juni ein Mann leblos in einem Zweibrücker Bad gefunden worden und später gestorben. Ebenfalls im Juni war ein 49-jähriger Familienvater bei Bingen im Rhein ertrunken.  Im Saarland sind im selben Zeitraum zwei Menschen ertrunken. 

Deutschlandweit waren 2022 den Angaben zufolge von Januar bis Juli mindestens 199 Menschen ertrunken. Das waren laut DLRG 15 Tote mehr als in der ersten sieben Monaten des vergangenen Jahres.

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