Pfalz LTE-Mobilfunk in Rheinland-Pfalz deckt 91 Prozent der Fläche ab

Gibt es in Rheinland-Pfalz stellenweise immer noch zu wenig: Mobilfunk-Masten.
Gibt es in Rheinland-Pfalz stellenweise immer noch zu wenig: Mobilfunk-Masten.

Nach dem Bau von 63 weiteren Mobilfunkmasten in Rheinland-Pfalz seit Januar decken die Netze der Betreiber jetzt zusammen 91,1 Prozent der Landesfläche ab. Diese Zahl nannte Kai Höhmann vom TÜV Rheinland am Dienstag nach dem zweiten „Runden Tisch Mobilfunk“ von Landesregierung und Mobilfunkbetreibern. Bis Ende des Jahres seien 93 Prozent zu erwarten. Es werde alles getan, „um Schritt für Schritt ans Ziel zu gelangen“, sagte Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP). „Wir brauchen eine vollständige Abdeckung.“

„In der Südpfalz kann es noch besser werden“

Ende Juli hatten nach einem vom TÜV Rheinland erstellten Statusbericht des „Runden Tischs Mobilfunk“ 98,3 Prozent der Haushalte in Rheinland-Pfalz eine LTE-Anbindung durch mindestens einen der drei Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica. Es sei in diesem Jahr zu deutlichen Verbesserungen in grenznahen Regionen gekommen sagte die Medien- und Digitalbeauftragte der Landesregierung, Heike Raab. „In der Südpfalz kann es noch besser werden“, räumte sie ein.

„Fortschritte in Grenzregionen spürbar“

Beim ersten Treffen im Januar hatten Land und Netzbetreiber eine enge Zusammenarbeit mit dem Ziel vereinbart, auch die letzten weißen Flecken der Mobilfunkversorgung in Rheinland-Pfalz zu schließen.

„Die Fortschritte in Grenzregionen sind spürbar und messbar“, sagte der Vorstandsbeauftragte der Deutschen Telekom für Breitbandkooperationen, Dido Blankenburg, nach dem Treffen am Dienstag. Allein die Deutsche Telekom habe seit dem ersten Treffen im Januar 55 neue Mobilfunkmasten in Rheinland-Pfalz errichtet.

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